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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | E-Fahrzeuge bringen neue Probleme | 233 Beiträge | ||
Autor | Andr8é V8., Braunschweig / Niedersachsen | 859860 | ||
Datum | 02.07.2020 13:54 MSG-Nr: [ 859860 ] | 7957 x gelesen | ||
Infos: | alle 7 Einträge im Threadcontainer anzeigen | |||
Stimmt. Natürlich hast du recht. Es ist wirklich eine sehr grobe Rechnung. Was käme aber raus, wenn er jetzt die täglichen Fahrten ermittelt hätte? Ist er eher an weniger als 100 Tagen oder an mehr als 200 Tagen mit dem Auto gefahren? Bei wie vielen Fahrten im Jahr wäre er mehr 300 km oder 400 km gefahren? Nun gut, darum geht es aber nicht. In vielen Beiträgen scheint es Tenor zu sein, dass e-Fahrzeuge nur eine Randerscheinung sind und eigentlich nur von "grünen Agitatoren/Spinnern/Greta-Jüngern" genutzt werden. Einigkeit scheint darin zu bestehen, dass e-Mobilität selten ist und sich wenn überhaupt im PKW-Sektor abspielt. In der Region, in der ich lebe und arbeite, erlebe ich aber ein anderes Bild. Hier sind e-PKWs keine Seltenheit. Es gibt hier neben e-PKWs auch e-Busse und natürlich gleichfalls eine sehr hohe Anzahl von e-Bikes. Auch im Bereich der hiesigen Hochschule und Forschung hat dieses Thema einen Stellenwert. Natürlich setzen wir uns daher auch als Fw mit dem Thema auseinander. Vor diesem Hintergrund habe ich ein berufliches Interesse an dem Thema. Folglich habe ich im letzten Wintersemester an einer Vorlesungsreihe der TU Braunschweig teilgenommen. Selbstverständlich veröffentlichen auch andere Hochschulen sehr sehenswerte Vorlesungen zu dem Themengebiet (z.B. auf YouTube). Und mit dem folgenden Tipp möchte ich es auch langsam bewenden lassen: Der e-Antrieb wird unser Verkehrsverhalten massiv verändern. Neben Unfällen und Bränden werden wir auch von der Umverteilung des Verkehrsraumes betroffen sein. Es lohnt sich also unvoreingenommen und offen dem Thema zu begegnen. Dies gilt insbesondere für die, die ein feuerwehraffines Studium absolvieren oder mal eine Führungsfunktion bekleiden wollen. Unseren Anwärtern der LGr 2.1 empfehle ich, dass sie sich bei einer Cola und einer Tüte Chips mal die eine oder andere Hochschulvorlesung zu diesem Themenfeld auf YouTube ansehen. Egal, ob sie später in den Sachgebieten Ausbildung, Einsatzvorbereitung oder Vorbeugender Brandschutz eingesetzt werden dem Thema e-Mobilität werden sie immer auf der einen oder anderen Weise begegnen. Und dann sollte man über ein gewisses Maß an Hintergrundwissen verfügen. So, ich denke, ich habe euch genug mit dem Thema genervt. Ich habe genug geschrieben. MKG André | ||||
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