Rubrik | Feuerwehrverbände |
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Thema | Einzelheiten zur Klage der Geschäftsführerin gegen den DFV | 143 Beiträge |
Autor | Wolf8gan8g K8., Deißlingen / Baden Württemberg | 860980 |
Datum | 13.08.2020 08:42 MSG-Nr: [ 860980 ] | 5406 x gelesen |
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Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Technisches Hilfswerk
Deutsches Rotes Kreuz
Ja, habe ich. Falls es Dir entgangen sit, es gibt in Deutschland noch den einen oder anderen Fachverband mehr wie den DFV. Es gibt auch ein Leben außerhalb der Feuerwehr.
Gegenfrage: Wenn Du angestellt bist und Dein Arbeitgeber ist Mitglied im Arbeitgeberverband, bist Du dann durch den Arbeitgeberverband in irgendeiner Weise vertreten? In meinen Augen ist der DFV ein Verband von Funktionären für Funktionäre. Und darin liegen vielleicht auch viele Probleme begründet. Geh doch mal in eine Feuerwehr und frage die Kameraden dort nach dem Namen des DFV Präsidenten und der/des Geschäftsführers. auf die Quote bin ich gespannt.
Solange ich in einem Verein/Verband keine Mitwirkungsmöglichkeit habe kann er auch nicht meine Interessen vertreten - oder wie will er die kennen, bzw ich diese kundtun? Und eine Interessenvertretung ohne Auftrag widerspricht jeder demokratischen Grundregel.
Die Frage bleibt, wieso wir Feuerwehrleute keine Interessenvertretung haben. Unsere Kameraden vom THW haben eine Helfervereinigung, die Kameraden beim DRK und Co. sind über die Vereinsstruktur eingebunden. Und wir? haben eine Bundesverband, der als Mitglieder die Landesverbände hat . Noch Fragen?
Und Präsenz. Ja man ist teilweise sehr präsent, aber mit den falschen Themen. man versucht große Politik zu machen, vergisst aber die Menschen in den Wehren. Beispiel: Hier ist regelmäßig zu lesen, dass Kameraden massive Probleme beim Wechsel von einem Bundesland ins andere haben. Lehrgänge werden nicht anerkannt, fachliche Eignung wird in Frage gestellt. Warum haben das der Präsident und seine Landesfürsten noch nicht geregelt. Ist doch ihr ureigenster Beritt. Wie hat Hr. Ziebs so schön gesagt "Feuerwehr ist ein Schritt in die neue Heimat". Das gilt wohl nicht für Kameraden, die schon länger dabei sind und nur das Bundesland wechseln.
Ein Beispiel, wie man groß in den Medien präsent sein kann, für die eigenen Kameraden aber nichts tut.
Es ist höchste Zeit, dass sich der Funktionärsverein auflöst und wir eine neue Vertretung bekommen, in der auch die 1,3 Mio Feuerwehrkameraden direkt berücksichtigt sind, auf deren (angebliche) Vertretung man so stolz ist.
Und um die Frage gleich zu beantworten - Ja wir brauche im Verband Facharbeit von Spezialisten und Fachleuten. Und da brauchen wir die Besten. Die dann nicht unbedingt von jedem gewählt - andere Verbände schaffen sowas auch.
Was ich schreibe, ist meine persönliche Meinung. Diese weicht öfters von der Meinung anderer ab. Und das ist gut so.
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