Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | Anklage gegen 2 Feuerwehrkollegen | 109 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 862731 |
Datum | 05.10.2020 20:41 MSG-Nr: [ 862731 ] | 4613 x gelesen |
Infos: | 06.10.20 BZ: Gericht spricht Berliner Feuerwehrmänner frei 05.10.20 Rüstwagen 3 (RW 3) 05.10.20 Feuerwehrkran 30 (FwK 30) 05.10.20 BVG Kran 01.09.20 13-Jährige unter Tram gestorben: Angeklagte Feuerwehrleute schweigen vor Gericht! 31.05.20 13-Jährige von Tram erfasst und gestorben ? Anklage gegen zwei Feuerwehrmänner
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Hallo,
Geschrieben von Markus G.ch erwarte von einer Stadt wie Berlin, daß sie entsprechendes Gerät vorhält,
entsprechende Übungen veranlasst bzw. bezahlt und das Personal entsprechend ausbildet,
was auch entsprechende Kosten verursacht.
Ja, kann man , von jeder Stadt/Verkehrsunternehmen, erwarten - und - offensichtlich Sch.. egal?!
(Das mit den Abschlepper ist dann beachtlich - zeigt klar die Prio)
Mit richtigen Werkzeug/Anschlagmittel eine Tram aufzugleisen ist kein so großes Kunststück! (Trotzdem immer beeindruckend. Für mein Kran leider etwas zu groß)
Das richtige Werkzeug hat die Betriebsgesellschaft zu stellen, mit Entsprechendem Fachpersonal. Das muss man erwarten und ich dachte das ist üblich. Der Rest ist Umsetzung durch Einsatzkräfte, welches sowas oder ähnliches üben.
Problem, FF und Betriebsgesellschaft gehören zum gleichen desolaten Stall.
Da kann man sich schon aufregen, aber es bringt nichts.
Auch die Reaktion ist befremdlich, aber verständlich. Beim nächsten Mal wartet man auf den nicht mehr vorhandenen/verfügbaren Kran?
Das würde sich erst ändern, wenn man beim nächsten Einsatz eine Straßenbahn zerlegt, um an den Verletzten zu kommen.
Die Reaktion wäre wahrscheinlich vorhersehbar. => neue Planstelle bei der FF.
Wie schon jemand gesagt hat, das ist Organisationsversagen.
Ich frage mich welche Rolle die Betriebsaufsicht (=Notfallmanager) der BVG zukommt. Wenn man den Beitrag gelesen hat, kommt man den Eindruck, dass die Betriebsaufsicht völlig inkompetent agiert hat. Offensichlich gab es auch keine "Rettungskarten".
Für die Einsatzkräfte sollte das der Fachberater sein, aufgrund dessen Expertise man die entsprechenden Maßnahmen durchführt!
So kennt man das von der großen Bahn.
Positiv, in Berlin gibt es anscheinend Richter, welche die richtigen Fragen stellen! Mal sehen wie es ausgeht.
Das Mädchnen hat nichts mehrdavon, aber vielleicht lernt die Stadt mit Herz und rettet leben.
Gruß
Dirk
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