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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Euro VI - war: 6x6 im Sprinter als LF 8 (österreichische Ausführung) | 94 Beiträge | ||
Autor | Pete8r M8., Wien / Wien | 864566 | ||
Datum | 23.11.2020 18:53 MSG-Nr: [ 864566 ] | 944 x gelesen | ||
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..das wir ja angeblich nicht mehr bekommen ;) Auch wenn's an der Stelle nur teilweise passt (an den anderen möglichen Postings genauso "halbwegs"), quer zu den angerissenen Punkten: Es gibt von allen namhaften Herstellern die "rest-of-the-world" Ausführung in Euro III. Das deshalb, weil das die letzte Norm ohne DPF ist. Möglicherweise entwickelt sich die weltweite Abgasgesetzgebung zu Euro V als "R-o-W spec", soll sein, dann stauben wir diese Motorengeneration eben wieder ab. Euro V für eine Handvoll europäischer Kunden ist derzeit unwirtschaftlich. Für Katastrophenschutzeinsätze wird es auch in einigen Jahrzehnten synthetische Kraftstoffe geben, wenn es denn "klimaneutral" sein soll. Aber wie bereits richtig angemerkt: Die paar tausend Fahrzeuge sind im nicht messbaren Bereich. Und mir konnte noch niemand plausibel erklären, warum die Tonne CO2 aus Indien oder China umweltfreundlicher ist als die europäische. Noch ein paar Einsatzerfahrungen bzw. -eckpunkte? Das IKRK lässt die Landesorganisationen nur mit bestimmten Fahrzuegen in den globalen Katastropheneinsatz, und das ist u.a. der gute alte 1-HZ Toyota Saugdiesel.. Euro 1 bis 2. Die müssen aus dem Fass tanken können, standardisiert wartbar sein. Alternative: zuhause bleiben. Die NATO additiviert JP-8, den Flugtreibstoff müssen sie ohnehin einfliegen. Aber sonst fällt mir niemand ein, der das global kann. Standzeit der Hochdruckeinspritzungen 1500h, dann fliegt das Teil auf den Schrott. Ja, unsere europäischen Militärs wollen COTS-Fahrzeuge und kaufen damit die aktuellen Normen. Ob sie damit in globale Einsätze gehen? Aus österr. Sicht nein, es gibt gerade noch genug Altfahrzeuge (G290TD, Steyr 12M18), ein Versuch mit U4000 ist grandios gescheitert. Grüsse Peter | ||||
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