Rubrik | Berufsfeuerwehr |
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Thema | Jetzt auch in der BF Bremen mutmaßlich rechte Tendenzen | 47 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 864619 |
Datum | 24.11.2020 18:42 MSG-Nr: [ 864619 ] | 3410 x gelesen |
Infos: | 07.04.21 ZEIT: Bundesregierung weiß nichts über Verfassungsfeinde in den Feuerwehren 24.11.20 Bemen: Pressekonferenz zu Vorwürfen gegen die Feuerwehr vom 24.11.2020
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Ich wundere mich da nicht wirklich, die Straftatbestände sind ja an sich nicht wirklich schwerwiegend. Ganz grob: In einer geschlossenen Gruppe werden Bilder mit verbotenen Symbolen geteilt. Es werden Sprüche geteilt, die auf eine rechte Gesinnung hindeuten. Die konkrete Straftat ist da nicht gewichtig und wohl häufig auch verjährt.
Der Eklat ist ja auch nicht, dass da irgendwelche 25 Leute, die sich zufällig kennen solche Bilder teilen. Dann müssten, bei dem was woanders öffentlich (!) durch den Äther geht, die Nachrichtenticker glühen. Der Skandal ist die Verbreitung im Feuerwehrumkreis. Der Bürger erwartet, wenn er die Feuerwehr ruft, dass neutrale Menschen kommen, die nur eins im Sinn haben: Helfen. Gerade bei den Vertrauenswerten, die der Feuerwehr entgegen gebracht werden (Spitzenreiter!), ist die Fallhöhe besonders hoch.
Und der noch größere Skandal daran ist auch, dass sowas 5 oder 10 Jahre ungeahndet bleibt.
Deshalb kann man nur immer wieder sagen: Wenn jemand in seiner Einheit extremistische Tendenzen (ich schreibe bewusst nicht rechts!) bemerkt: Melden macht frei! Wenn der Verantwortliche nichts macht: Bürgermeister ansprechen. Das ist in meinen Augen auch kein denunzieren. Wir sind per Gesetz mit umfangreichen Befugnissen ausgestattet, da ist das Vertrauen der Bevölkerung immens wichtig. Sonst darf man sich nicht wundern, wenn Einsatzkräfte immer wieder angegriffen werden.
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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