Rubrik | Katastrophenschutz |
zurück
|
Thema | Frontal-21: Katastrophenfall Strom-Blackout | 26 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 864646 |
Datum | 25.11.2020 14:46 MSG-Nr: [ 864646 ] | 2189 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Also wenn die Sache in Ochtrup das schlimmste anzunehmende Szenario ist, dann bin ich ja ziemlich beruhigt.
Das ist zum einen nur für solche Gebiete überhaupt möglich die nur über eine einzige Leitung versorgt werden (und das sollte eine Ausnahme sein im deutschen Stromnetz) und hat vor allem nicht das Potenzial sich auszubreiten.
Viel interessanter finde ich eigentlich die sogenannte Emslandstörung ein Jahr später. Die hatte Auswirkungen auf weite Teile Europas, einschließlich Zerfall des Verbundnetzes mit nachfolgendem Lastabwurf.
Genau dieses Szenario zeigt aber auch, dass unsere Energieversorgung doch nicht so schlecht und instabil ist wie man es immer so gerne herbei diskutieren möchte: Die Regelungsmechanismen haben funktioniert, Wikipedia nennt eine maximale Zeit des Stromausfalls von 120 Minuten.
Und da bleibe ich bei meiner Meinung: einen Stromausfall im unteren einstelligen Stundenbereich muss man einfach verkraften können, der kann immer mal auftreten. Da sollte es für die BOS nicht mehr zu tun geben als ein paar Leute aus Aufzügen zu befreien und vielleicht mal den Verkehr zu regeln.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|