Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Steckerbezeichnung für Bau von FME-Antennen-Verlängerung gesucht | 13 Beiträge |
Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 865787 |
Datum | 14.01.2021 13:08 MSG-Nr: [ 865787 ] | 1215 x gelesen |
Infos: | 16.01.21 Magentfussantenne mit Kabel und BNC-Stecker 14.01.21 BNC-Buchse auf BNC-Buchse 14.01.21 Verbindungskabel BNC (RG58) 10m
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Funkmeldeempfänger
Funkmeldeempfänger
Funkmeldeempfänger
Kann allen Tipp-Gebern nur beipflichten, gehe allerdings beim Fragesteller Kevin davon aus dasz er mit DER Materie nicht sooo vertraut ist und beim Durchlesen aller bishergen Antworten kam mir dann doch noch der Verdacht dasz es durchaus auch moeglich sein kann dasz der FME einen internen Defekt im Antenneneingang haben koennte der ihn extrem unempfindlich macht. Vielleicht ist es sinnvoll mal ein anderes Geraet dasz sich bei dessen Besitzer "normal" verhaelt genau da zu betreiben wo der Empfang vermeintlich schlecht ist. Dann waere zumind ausgeschlossen dasz es doch evtl. "nur" ein Empfaengerproblem ist.
Ist der FME i.O. und ein bischen Bastelei - eben wie vorgeschlagen vlt auch mit Hilfe eine Funkfreundes aus der Nachbarschaft -moeglich, dann noch ein kleiner Tipp fuer billigst herzustellende Empfangs-Antenne:
Es genuegt das antennenseitge Ende des Koaxkabels auf lambda/4 abzuisolieren sodasz der Innenleiter des Koaxkabels frei liegt. Dann wird dieses Ende mit zusaetzlich 20cm noch komplett isoliertem Kabel in ein entsprechend langes Stueck dieses grauen Installationsrohrs gesteckt und oben eine Schutzkappe draufgesteckt. Die Fehlanpassung durch fehlende Radials ist fuer den Empfang so gut wie bedeutungslos, koennte sogar durch entsprechend angepasste Laenge des Koaxkabels am Empfaengereingang weggestimmt werden. Mag im Moment etwas kompliziert klingen ist aber fuer den
Funkamateur oder Fachmann auf dem Gebiet absolut simple UND kostet nichts oder nur wenige cent, ist wetterfest.
Das Kunstoffrohr kann in dem Bereich am unteren Ende in dem das komplette Koax eingefuehrt ist mit Schellen an
einem Standrohr oder woran auch immer moeglich befestigt werden.
Sollte wider Erwarten die erzielte Eingangsspannung mit DER Antenne immer noch nicht ausreichen und - wie bereits vorgeschlagen - eine gewinnbringende Antenne noetig sein dann kann man das Installationsrohr auch noch verlaengern und eine sogenannte "J"-Antenne darin unterbringen. Das waere dann auch etwas fuer den helfenden Funkamateur oder Funktechniker. Haette aber auch den Vorteil dasz Materialaufwand und Herstellung ebenfalls nur wenige Euros erfordern.
Meine Erfahrung ist allerdings folgende: Im Zweifel lieber eine kleine Antenne mir einem hoeheren Mast versehen, d.h.
der Fuszpunkt der Antenne wird so hoch wie moeglich installiert. Als eine gewinnbringende (gestockte) Antenne bspw. bereits kurz ueber dem Dach zu montieren.
Es ist dann sicher auch noch angebracht auf den ggf. erforderlichen Blitzschutz hinzuweisen. Es waere zumind. erfreulich wenn sich herausstellen wuerde dasz kein Funkloch vorliegt und sich der FME ohne weit uebers Dach hinausragende Antenne betreiben liesze.
Ach ja, weil hier ja viele mitlesen und der ein oder andere ein aehnliches Problem haben mag: So eine groszflaechige
Aluisolierung kann auch zum Vorteil genutzt werden (solange man (noch) problemlos dran kommt): Eine sogenannte Schlitzantenne waere da wirlich ideal: da sich alles unter Dach befindet, ansonsten nichts veraendert wird ist auch kein
zusaetzlicher Blitzschutz noetig und ein strahlender Schlitz (der durch Kunststoff-Folie ersetzt wird) kostet nun wirklich nichts. - Von so einer wirklich unsichtbaren Antenne traeumen viele Funkfreunde...
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