Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Freiwillige Feuerwehren in RLP sollen Corona-Teststationen betreiben | 122 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 867103 |
Datum | 21.02.2021 15:16 MSG-Nr: [ 867103 ] | 4151 x gelesen |
Infos: | 22.02.21 RLP: Diskussion zur Anfrage der Feuerwehren im Kontext "Testen für alle" 22.02.21 Anscheiben: "Testen für Alle Rheinland-Pfalz bereitet sich vor! Schulterschluss mit den Kommunen und den Freiwilligen Feuerwehren"
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Landesbrand- und Katastrophenschutzgesetz
1. Verbandsgemeinde, Gebietskörperschaft in RLP bestehend aus selbständigen Ortsgemeinden. In solchen Gemeinden ist die VG der Träger der Feuerwehr, es sind jedoch in der Regel Örtliche Einheiten pro Ortsgemeinde aufzustellen.
2. Verwaltungsgericht
3. Verwaltungsgemeinschaft
Technische Einsatzleitung
Hallo,
Geschrieben von Ralf R.Das sehe ich bei diesem Thema allerdings vollkommen anders.
Ich glaub so vollkommen anders ist deine Sichtweise stellenweise gar nicht.
Geschrieben von Ralf R.Der Zeitrahmen ist alleine aufgrund der benötigten Impfungen, ohne die überhaupt nichts geht, schon mal gar nicht zu halten.
Das war auch schonmal mein erster Punkt hier. Selbst wenn die (erste) Impfung jetzt sofort erfolgt, die zweite dann in der möglichen Frist, zzgl. einige Tage, bis die Wirkung voll da ist, düfte bis dahin die Testerei dank dann vorhandener Selbsttests mit Zulassung evtl. schon wieder vorbei sein. Da passt was nicht.
Das Personal soll bis Mittwoch genannt sein, aber man weiss überhaupt nicht, um wie viele Testzentren es geht, eines pro Verbandsgemeinde? Mehrere? Alles noch völlig unklar und damit auch der Personalbedarf. 1*10-20 Leute, oder 2-3*10-20 Leute. Vielleicht auch mal mehere Schichten, wenn da nicht mehrmals in der Woche immer die gleichen Leute stehen sollen. Da sind selbst Verbandsgemeinden mit 300 Leuten in der Feuerwehr schnell am Limit. Bevor solche grundlegenden Dinge nicht klar sind, kann man keinen Personalbedarf einplanen.
lGeschrieben von Ralf R.Und ja, mir ist auch bekannt, das es sich dabei um keine Aufgabe des LBKG handelt. Aber in meinen Augen ist das durchaus Katastrophenschutz, wozu nach meinem Verständnis in RLP auch auf jeden Fall die Feurwehr gehört. Wir als VG haben letztes Jahr im März auch für knapp 2 Monate eine Fieberambulanz unterstützt, es gab keine Personalprobleme und hat uns eigentlich in der Außenwirkung nur genützt.
Bei uns hat auch die TEL und die IuK-Einheit des Landkreises beim Aufbau des Impfzentrums vor allem bei Planung und Logistik sowie bei der IT unterstützt. Das war aber dann geordnet gelaufen und abgesprochen sowie Hilfe im Rahmen der Möglichkeiten.
Ich kann mich hier des Eindrucks leider nicht verwehren, dass da aktuell ein wenig blinder Aktionismus kurz vor den Landtagswahlen erfolgt ist.
Gruß,
Michae
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