Rubrik | Freiw. Feuerwehr |
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Thema | Freiwillige Feuerwehren in RLP sollen Corona-Teststationen betreiben | 122 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 867123 |
Datum | 21.02.2021 22:44 MSG-Nr: [ 867123 ] | 3723 x gelesen |
Infos: | 22.02.21 RLP: Diskussion zur Anfrage der Feuerwehren im Kontext "Testen für alle" 22.02.21 Anscheiben: "Testen für Alle Rheinland-Pfalz bereitet sich vor! Schulterschluss mit den Kommunen und den Freiwilligen Feuerwehren"
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Geschrieben von Ralf R. Zunächst mal gilt es, das Schreiben mal genau durchzuarbeiten und die offenen Fragen zusammenstellen (was ich jetzt gleich auch mal machen werde). Dann muss man sehen, ob man das leisten kann und unter welchen Bedingungen. Der Zeitrahmen ist alleine aufgrund der benötigten Impfungen, ohne die überhaupt nichts geht, schon mal gar nicht zu halten. Und es wird sicherlich noch mehr Fragen gehen, die noch geklärt werden müssen.
Und wenn dann alle Fragen geklärt sind und eine Kommune entscheidet sich, das so durchzuziehen mit der Feuerwehr, dann geht es in die Detailplanung.
Wenn eine Kommune entscheidet, nein mit der Feuerwehr klappt es nicht, lehnt man es halt ab. Soweit alles richtig. Wenn aber der Interessenverband der Kommunen und der Interessenverband der Feuerwehren nicht nur in das Schreiben involviert sind, sondern auch in
dieser Pressemeldung zitiert werden, die sich so auch in den Medien wiederspiegeln wird, bleibt den Feuerwehren, die ablehnen, die dankbare Rolle des schwarzen Peters. Den wird in Anbetracht der Landtagswahl zwar vorrangig die schwarze Partei kriegen, die im Bund nicht flott genug für die Voraussetzungen sorgen wird, aber es wird auch in Richtung Feuerwehr Fragen geben, wenn man die schon bejubelte Unterstützung des Testprojektes nicht liefern kann/will.
Da spielt das Problemfeld Kommunikation insgesamt so stark mit rein, dass ich deine Bewertung des zweiten so nicht teilen kann.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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