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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | TLF-W war:TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 404 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 867565 | ||
Datum | 08.03.2021 07:33 MSG-Nr: [ 867565 ] | 6381 x gelesen | ||
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Hallo, Geschrieben von Christian T. Die extreme Watfähigkeit wird beim Unimog aber immer wieder gerne angeführt, wenn es darum geht warum es denn nun unbedingt ein Unimog sein muss.... Ob ich die brauch oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Ich habe nur angeführt, dass es die (wie übrigens recht viele andere Ausstattungsdetails bei jedem anderen Fahrzeug auch) nicht serienmäßig gibt. Serienmäßig gibt es 80cm, was schon mehr ist als bei vielen anderen Fahrzeugen. Wer aber einen Unimog glaubt nur wegen der 120cm Watfähigkeitsoption als W-TLF kaufen zu müssen, hat sowieso das Prinzip Unimog (bezogen auf die hochgeländegängigen Baureihen) nicht verstanden. Das haben vermutlich auch die meisten nicht, die ein TLF auf dem kommunalen Unimog-Fahrgestell bestellen. Natürlich ist Sonderausstattung meist auch Mehrpreis. Liefert aber der Hersteller die Sonderausstattung schon ab Werk, so ist das meist erheblich preisgünstiger als wenn diese später vom Aufbauhersteller durch Austausch von Teilen realisiert werden kann. Geschrieben von Christian T. Wir reden hier über ein W-TLF. Wenn ich das zusätzlich noch hierfür und dafür und für was anderes auch noch einsetzen will...dann kostet alles an zusätzlicher Funktion (die außerhalb des Standard-Verwendung als W-TLF und TLF noch zu erfüllen sein soll) wieder = Mehrpreis Genau das ist aber der Punkt. Natürlich macht es keinen Sinn, das W-TLF mit vielem für die Waldbrandbekämpfung unnötigen, teuren Schnickschnack, der es für die Waldbrandbekämpfung wieder einschränkt, auszustatten. Es macht aber genausowenig Sinn, ein Spezialfahrzeug, das ich nur für genau diesen einen Einsatzzweck baue, 8-9 Monate im Jahr in die Ecke zu stellen, weil ich es nicht einsetzen kann. Da macht es mehr Sinn, das Fahrzeug mit sinnvollen, nicht den ursprünglichen Einsatzzweck behindernden Optionen auszustatten, die vermutlich nur wenig Aufpreis kosten, wenn ich dadurch das Fahrzeug auch für weitere Einsatzzwecke nutzen kann. Ich spreche hier nicht von Aufrüstung auf Gruppenstärke, 3t Zusatzbeladung, Lichtmast, Stromerzeuger, Rettungssatz oder ähnlichem Unsinn. Das könnte aber vielleicht, um mal als Beispiel bei der Sinnhaftigkeit der Watfähigkeit zu bleiben, eine (evtl. abnehmbare) AHK sein, um einen Bootsanhänger zu ziehen. So könnte ich das Fahrzeug für einen vertretbaren, den ursprünglichen Einsatzzweck in keinster Weise einschränkenden Art das Fahrzeug für weiteres einsetzbar machen. Ansonsten kann ich auch ein W-TLF üblicherweise so einsetzen wie jedes andere TLF auch: Wassertransport und Pumpe. Geschrieben von Christian T. Eben. Aber wir können nun mal nicht nur 100%, wenn es für welchen Aufpreis auch 1000% gäbe Das Geheimnis liegt darin, aus der 100&-Variante nicht die 1000%-Variante sondern maximal die 110%-Variante zu machen. Auch preislich. Geschrieben von Christian T. 90% davon auf Unimog in High-End-Ausstattung....und alle erstmal natürlich als Prototyp, der ausgebig getestet werden muss... Bei den Allrad-LKW-Fahrgestellen wird in der Gewichtsklasse, in der der Unimog spielt, sowieso langsam die Luft dünn, zumindest wenn man auf echte Geländegängigkeit setzt. Da gab es vor 2 Jahrzehnten noch deutlich mehr Auswahl. Gruß, Michael | ||||
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