Und natürlich wird gleich wieder an der falschen Stelle der Hintern zusammengekniffen:
Das DRK reagierte deutlich weniger positiv. Der Mitarbeiter erhalte ein Disziplinargespräch mit derzeitig offenem Ergebnis, sagte eine DRK-Sprecherin. Er sei bereits darüber belehrt worden, dass das Handeln des DRK von Neutralität geprägt sei.
»Wir haben ihm zudem deutlich gemacht, dass es nicht mit unseren professionellen Ansprüchen vereinbar ist, wenn über die Sprechanlage eines Einsatzfahrzeuges nicht einsatznotwendige Kommentare oder Aussagen, welchen Inhalts auch immer, abgegeben werden«, so die Sprecherin.
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»Das Handeln des Deutschen Roten Kreuzes wird durch sein verbandliches Selbstverständnis und hier insbesondere durch seine Grundsätze bestimmt. Einer dieser Grundsätze lautet Neutralität«, betonte die Sprecherin. »Das DRK nimmt keinerlei Stellung zu dem Anliegen der Demonstranten. Die Aussage unseres Mitarbeiters war eine rein persönliche Meinungsäußerung, sie stellt keine Positionierung des DRK dar.« Quelle: spon.de
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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