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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | TLF-W war:TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 404 Beiträge | ||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 867739 | ||
Datum | 14.03.2021 09:21 MSG-Nr: [ 867739 ] | 5289 x gelesen | ||
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Geschrieben von Jürgen M. Themen wie Innenangriff, Brandschutzhosen, Netzmittel, Hohlstrahlrohre betreffen eigentlich alle Feuerwehren Wir hatten die letzten Jahre eigendlich jedes Jahr brennende Freiflächen, gerade im trockenen Frühjahr. Dank zweier wasserführender Fahrzeuge hat man das aber immer zügig ausbekommen. Einerseits hatten wir einfach Glück, dass man immer mit dem Auto nah genug heranfahren konnte. Andererseits sind wir auch immer recht schnell und mit viel Manpower da gewesen, da hatte das Feuer wenig Chancen. Klar war der Material- und Kräfteeinsatz größer weil man mit C-Leitung in der Wiese steht. Ich habe an einer Fortbildung von @fire teilnehmen dürfen, das ist schon toll wie man sich das Leben leichter machen kann. Der Leidensdruck scheint aber noch nicht so hoch zu sein. So ein Flächenbrand ist kurz anstrengend, aber nach dem Aufräumen auch schnell wieder vorbei. Die tagelangen Kämpfe haben wir hier (noch?) nicht. Sollte sich die Feuerwehr entschließen ein einzelnes Set "Zusatzbeladung Waldbrand nach DIN 14800-18" zu beschaffen ist auch wenig gewonnen. Der Satz erinnert mich ein wenig an den Kinderfeuerwehraufbau nach FwDV 3, also mit D- statt C-Rohren. Für statische Einsatzstellen ist der Aufbau über unseren klassischen 3-fach-Verteiler ja sehr zweckmäßig. Auf dem Feld sind 30m Leitung aber nichts. Bei schnell laufenden Feuern muss man aber seinen Aufbau schnell anpassen können. An einer Stelle mit 30m Radius alles löschen zu können, dann aber die Versorgungsleitung komplett umbauen zu müssen nutzt wenig. Also: Wenn D-Material dann richtig. viel Schlauch, viele Verteiler, am besten mit Tragesystem schnell an der Front. Was einmal aufgebaut ist bleibt liegen, es wird einfach die Versorgungsleitung progressiv immer verlängert. Vor dem D-Material sollte man aber mit Handwerkzeug und Löschrucksäcken anfangen, hier bekommt man am meisten Löscheffekt fürs knappe Geld. Wenn man nach Waldbrandausrüsrung googelt findet man fast immer nur Schlauchmaterial. Eventuell wäre eine Werkzeugsatz Flächenbrand sinnvoll, der Feuerwehrmann kauft ja gerne fertige Module. Beispiel: - 1x Löschrucksack - 2x Feuerpatsche - 2x Multifunktionshackrechenaxttool (oder Kartoffelhacke ;-) ) Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | ||||
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