Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Dürre/Trockenheit - Jahrhundert-/-tausendsommer... | 44 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen | 868114 |
Datum | 26.03.2021 10:40 MSG-Nr: [ 868114 ] | 1661 x gelesen |
Hallo,
Schneeschmelze und Bodenfeucht sind das eine, Niederschläge während der Vegetationsperiode das andere. Letztere können zwar besser und schneller in den Boden gelangen, was bei Schnee so nicht eintritt, da dort bekanntlich das Wasser mind. vorrübergehend gebunden ist.
Aber ... letztes Jahr gab es bei uns ein Starkregenereignis, welches binnen zwei Stunden gute 50 Liter Wasser gebracht hatte. Im Wald, egal ob Nadel oder Laub, konnten nur die Streuschichten bis ca. 5 cm dadurch befeuchtet werden. Der Mineralboden hatte nichts erhalten. Vieles vom Regen blieg in den Kronen hängen oder wurde durch Temperatur und Wind zügig quasi in Luft aufgelöst.
Und nun muss man sich mal fragen, wie oft solch ein Starkregenereignis vorkommt, vor allem in der Lausitz ...
Da brauchen wir uns bezüglich Dauerregen über Wochen zwecks Eintreffwahrscheinlichkeit nicht wirklich Gedanken machen.
Und genau daher ist es jetzt sinnvoll, die Wälder anzupassen (hätte schon viiieeell früher passieren müssen), nachzudenken, ob man wirklich große Flächen mit Käferholz sich selbst überlassen sollte (Naturschutz?) und sich die Fragen stellen, inwieweit wir wieviel Feuer in unserer Vegetation (Wald = grüne Lunge) zulassen bzw. zügig bekämpfen sollten ?!
Gruß Andreas
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Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser
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