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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Tross, bzw. Basislager; warTLF-W | 158 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8T., Lemwerder / Niedersachsen | 868694 | ||
Datum | 17.04.2021 10:58 MSG-Nr: [ 868694 ] | 2679 x gelesen | ||
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Moin, Geschrieben von Bernhard D. Und als Basislager sind m.E. feste Gebäude wie Schulen, Jugendherbergen, evtl. Kasernen vorzuziehen. Besonders Schulen sind Turnhallen vorzuziehen, dort können geschlossene Einheiten ggf. einzeln in Klassenräumen untergebracht werden. Das ist aber eigentlich die regionale Vorplanung für ein derartiges Großereignis in meinem Bereich, zu dem massive auswärtige Kräfte in Verbandsstärke mit entsprechender Unterstützungsstruktur angefordert werden. Da muss ich mir als anfordernde Stelle Gedanken machen wo und wie ich die Truppen unterbringe, bespaße und versorge und die örtlichen Voraussetzungen auch im entsprechenden Anforderungsschreiben den angeforderten Einheiten zur Vorbereitung mitteilen (Ort des Basislagers: Oberschule XY, hastenicht-gesehen-Straße, ABCDE Kleinkleckersdorf, Technische Komponente FTZ LK Wasweißich, Adresse) Die Diskussion hier geht eigentlich um den Punkt "Autarkie für 96 h" im fremden Einsatzraum (bei überregionaler Anforderung) .... Also was muss ich als angeforderte Einheit selber mitbringen. Pro Einsatzkraft ein Feldbett, entsprechende Unterbringungsmöglichkeiten (sprich Zelte, n x SG irgendwas), Tische, Bänke, Verpflegung für 4 Tage. Das jede Einsatzkraft für die Dauer des Einsatzes (regelhaft eher eine Woche als Gesamtzeit) eine vordefinierte Packtasche mit persönlichem Bedarf mitführt sollte klar sein. Die Transportmöglichkeit für all das muss ich als angeforderte Einheit selbst organisieren, zur Not mit Leihanhängern hinter meinen MTF... Nach meinem Verständnis geht es um eine Logistik zur Vorsorge für den Fall dass entsprechende Basislager von der anfordwernden Stelle noch nicht im notwendigen Umfang gestellt werden können (warum auch immer) und ich meine eigene Truppe nicht "im Regen stehen" lasse...und nicht wegen jeder Kleinigkeit die anfordernde Stelle (Einsatzleitung, Stab, ...) mit meinen (eigentlich Kinkerlitzchen auch im technischen Bereich) zusätzlich belaste. Ich kann nicht erwarten dass in einer Frühphase eines derartigen Großeinsatzes - der wie in Meppen in der Gesamtdauer auch mal ein paar Wochen dauern kann - bereits für alle auswärtigen Kräfte alles im erforderlichen Umfang schon perfekt organisiert ist.... Ich brauche im Einsatz keine 5-Sterne-Unterbringung, aber gewisse Mindeststandards müssen sein. Die lege ich für meine Truppe fest und führe die mit. Organisation nicht erst wenn es losgeht, sondern bereits im Vorfeld, damit ich die Zeit zwischen Anforderung und Abmarsch für die Verlastung und Herstellung der Marschbereitschaft nutzen kann. Und wenn ich all mein mitgebrachtes Material für das Basislager nicht brauche, weil das Rundum-Sorglos-Paket vor Ort schon perfekt mittlerweile (anders al im Anforderungsschreiben dargelegt) doch durch die anfordernde Stelle gestellt wird (von Unterkunft, Verpflegung, Technik, Infrastruktur, ...) dann freue ich mich, behalte meine eigenen Materialien als ggfs. Redundanz weiter vor Ort oder schicke die mit freundlichen Worten wieder nach Haus In diesem Sinne Gruß CT Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Christian T. [17.04.21 11:13] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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