Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule, bezeichnet die landeseigene zentrale Ausbildungsstätte für Feuerwehrkräfte, z.B. in Rheinland-Pfalz (LFKS RLP)
Geschrieben von Tobias Josef R.Wie ist Eure Meinung dazu?
...eh ausreichend Abstand gehalten werden muss. Auf den Höfen der mir bekannten Feuerwehrschulen funktioniert das auch regelmäßig sehr gut. Aber draußen in freier Wildbahn? Da hat man die Möglichkeit nicht immer, und eine andere, recht bekannte Lehrmeinung meiner LFKS ist: "Der Teufel ist ein Eichhörnchen".
Ich bevorzuge die Arbeit mit solchen "Seilrissdämpfern", es gibt m.W. auch Videos die den Effekt ganz gut zeigen. Wenn im Forst oder Offroadfahrerbereich mit Winden gearbeitet wird, sind solche einfachen Hilfsmittel schon länger und weiter verbreitet.
Und ein anderer Nebeneffekt ist mir mal aufgefallen: Das Abstandhalten vom Seil ist damit m.E. oft auch einfacher, weil man das Seil durch die aufgelegten Decken überhaupt besser sieht. Also kurz: Das Beschweren eines Seils halte ich für eine gute, (wenn man will) günstige Methode, noch etwas mehr Sicherheit herzustellen.
Der ausreichende Abstand wird dadurch ja nicht obsolet, in der Vorschrift steht er immer noch, wo es geht wird er auch eingehalten, und um ihn einzuhalten, ist ne Wolldecke wiederum auch ein Hilfsmittel. Daher wirkt eine strikte Entweder-Oder-Lehrmeinung an der Stelle für mich auch etwas merkwürdig.
Wenn sich jemand an einer Wolldecke oder den Preisen derer, die extra Feuerwehr drauf schreiben, stört, ein paar ausrangierte Überjacken erfüllen den Zweck auch, und schon hat man sogar noch ein bisschen Reflexstreifen mit dran.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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