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RubrikEinsatz zurück
ThemaInteressanter Einsatzablauf: Erhitzte Batterien sorgen für mehrstündigen Feuerwehreinsatz    # 4 Beiträge
AutorAdri8an 8R., Utting / Bayern869849
Datum17.06.2021 09:36      MSG-Nr: [ 869849 ]1037 x gelesen

Geschrieben von Robin B.Warum nicht? Bzw. ich würde sogar vermuten, dass es am ehesten Blei-Akkus waren. Es ging ja um Akkus im Bereich "unterbrechungsfreien Stromversorgung" - gerade in Verbindung mit "Rauch und reizenden Gasen" würde ich erstmal auf Bleiakkus schätzen.

Ich hatte genau diesen Einsatz bereits vor ein paar Jahren.

Ebenso alarmiert auf BMA, bei Ankunft Säuregeruch und mehrere überhitzte Bleiakkus, teilweise gebläht/aufgerissen.


Ich habe als Elektrofachkraft die Akkus aus dem Akkuschrank ausgebaut (bei 50°C im Schrank). Unter dem Spritzschutzanzug noch die Feuerwehrjacke falls ein Akku aufplatzt. Von den Kollegen wurden sie dann ins Freie verbracht.

Lüften/Kühlen mit CO² war dort nicht möglich, war ein gefangener Raum tief im Keller eines großen Geschäftsgebäudes. Damit hätte man das Problem nur vergrößert.

Ohne Elektrofachkräfte (mit Ahnung von USV) kann man dort nicht viel machen. In dem Fall waren sowohl ein Zugführer als auch ich als Elektrofachkräfte anwesend, da geht sowas.


Ich hatte auch schon einmal das Erlebnis: "Was ist denn das für ein komischer PA-Träger"? War ein Mitarbeiter der Stadtwerke, der hat sich die ausgebrannte Unterverteilung in Arbeitskleidung unter PA angesehen. War Mitglied bei der FF, der konnte das.


Elektrische Grundtätigkeiten, wie z.B. das Ziehen von NH-Sicherungen im verrauchten Bereich (in Absprache mit dem Anlagenbetreiber) und die Demontage eines ausgebrannten 10kV-Leistungsschalters haben mir schon ein paar zusätzliche PA-Einsätze beschert.


Alles keine großen Sachen, da braucht man halt das richtige Personal.

Viele Grüße
Adrian

Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren.

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