1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Hallo,
Geschrieben von Manfred B.bei mir wäre bei 100 im Jahr die Schmergrenze erreicht
Wie schon von Gerhard geschrieben, die 100 reissen sehr viele Feuerwehren. Mit und ohne großem Personalpool und/ oder HA-Kräften
Geschrieben von Manfred B.Hey Kameraden in Hellersdorf: Habt ihr auch ein Leben jenseits der Feuerwehr?
Sorry, wenn ich jetzt etwas direkter werde:
Ich finde es mittlerweile echt anmaßend von einigen (speziell in dem Fall von dir), dass ihr euch erlaubt, (speziell auffallend oft über Berlin) Zeugnis zu geben, was andere Feuerwehren leisten möchten/ können/ dürfen oder was nicht.
Es obliegt doch den jeweiligen Mitgliedern (SB) selbst, ob sie sich die 1000-1200/a antuen wollen oder nicht!
Wenns denen zu viel werden würde, hören sie schon auf oder treten kürzer.
Aber gerade in der (Groß-) Stadt ist das doch gerne auch Prestige/ Ehre/ Action/ Langeweile/ Singledasein/ Freundeskreis!/ etc., was Leute dazu bewegt, seehr viel Zeit in einer Feuerwehr zu verbringen.
Es ist halt nicht jeder gleich.
Die einen sitzen gerne im Garten, müssen sich um ihnen lieb gewonnene Dinge kümmern, schrauben, gehen in die Berge, an den See, Kaffee trinken, sporteln,..., andere verbringen halt (gerne) ihre Zeit in der Feuerwehr, ihrem Hobby.
so what!?
Niemand wird gezwungen, alle Alarme zu fahren/ am Bereitschaftsmodell teilzunehmen, bzw steht einem jederzeit der Austritt frei.
Geschrieben von Manfred B.Wer sich derart vor den Karren (politischen Versagens in unserer Bundeshauptstadt) vor den Karren spennen lässt, dem ist nicht zu helfen!
Und wieder bist du anmaßend!
In Berlin läuft vieles nicht rund, ob politisch oder fw-intern möchte ich mir nicht anmaßen aus der Ferne zu beurteilen.
Aber schau doch mal in dein eigenes Bundesland!
Wie oft lässt sich die Feuerwehr hier vor den (politischen) Karren spannen?
- Einsätze, bei denen man >5 Stunden Verkehr lenkt (ja ich komme mir öfters vor wie ein Umleitungsschild), da es politisher Wille ist, dass das die Fw macht, da die Pol auf dem Land eher unterrepräsentiert ist,
- Ölspuren verwischt, da ein Bereitschaftsdienst des Bauhofs zu viel Geld kosten würde unds die FF (personalmäßig) umsonst macht und "eh da ist",
- den Straßenkehrer spielt, obwohls dafür Fachfirmen gibt, von denen die Kosten aber ohne Verursacher bei der beauftragenden Kommune hängen bleiben,
- beim Beseitigen von allerhand Gegenständen ((tote) Tiere, Treibgut, Drohnen im Baum,...) aushilft, obwohls nicht zur Aufgabe der Fw gehört, sofern davon keine Gefahr ausgeht,
- tbc
Vieles ist (politischer) Wille, der sich so über die Jahre eingeschlichen hat/ sich die Feuerwehr selbst "eingebrockt" hat (ich denke da an First Responder Systeme), der aber vom Enthusiasmus der Teilnehmer lebt.
In Bayern, in Berlin, und wohl in allen andern Bundesländern auch.
Dabei kenne ich durchaus Menschen, die 30-40h ehrenamtlich und unentgeltlich pro Woche zusätzlich zu Job und Familie für ihr Hobby "opfern", und denen gebührt Dank und Anerkennung, dass die das leisten (wollen).
Und nicht Bashing aus der andern Ecke Deutschlands, weil man selbst sowas nicht zu leisten bereit wäre.
just my 2 cents
Schönen Abend
Dies alles ist meine Meinung!
Wer mit mir darüber reden möchte, kann das gerne mit MIR tun!
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