Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Oberharz: Streit um trockene Totholz-Wüste | 38 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 H.8, Weißwasser O.L. / Sachsen | 870036 |
Datum | 28.06.2021 18:01 MSG-Nr: [ 870036 ] | 1062 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Hans-Joachim Z.In der Neuzeit gab es bei uns doch überhaupt keinen Wald
Um es kurz zu machen, da wir ja hier in einem Feuerwehr-Forum sind. Wobei das nicht bedeuten soll, dass auch dieses Thema hier nicht mal etwas ausführlicher behandelt werden kann, schließlich müssen jährlich einige WALDbrände in Deutschland gelöscht werden ...
Wald an sich sind auch die forstlich angelegten Bereiche, also deine Plantagen. Das Dind ist, das diese Wirtschaftswälder ebenso Waldfunktionen ausüben, freilich nicht in dem Maße wie Naturwälder. Trotzdem mindern diese Plantagen Lärm, Staub, Starkregen, Temperatur usw.
Heut zu Tage sind diese reinen Plantagen schon oftmals mit Laubgehözen gemischt, was aber an der Tatsache, das diese noch immer Wirtschaftsald sind, nichts ändern.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Was man derzeit versucht: Wieder zum WALD im Wortsinn zurückzukehren, einfach weil der viel unempfindlicher ist.
Geschrieben von Hans-Joachim Z.Buchenmischwald
Und ganz so unempfindlich sind diese Buchenwälder (Eichenwälder ähnlich) auch nicht. Der Hainich in Thüringen etwa hat seit 2018 massiv an Altbäumen eingebüßt. Und in praller Sonne mit hohen Temperaturen kommen junge Buchen auch nicht wirklich klar.
Gleiches Bild bietet sich bei Alteichen.
Gruß Andreas
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Walter Seitz (1863 - 1945)
>> Erfinder des Feuerwachturmes im Muskauer Forst bei Weißwasser
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