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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht # | 140 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 870475 | ||
Datum | 19.07.2021 14:15 MSG-Nr: [ 870475 ] | 8187 x gelesen | ||
Geschrieben von Ingo z. Jetzt wissen wir das die handlungsanweiseung nicht hätte lauten sollen "sorgen Sie für eine saubere Regenrinne" sondern: "verlassen Sie Gebäude 8 Höhenmeter über Fließgewässern an der Talsohle, suchen Sie sichere Gebiete auf. Informieren Sie Ihre Nachbarn. Kümmern Sie sich um Mitbürger die Hilfe benötigen".Mind. im Stadtgebiet Bad Neuenahr-Ahrweiler ist eine derartige Handlungsanweisung, das viel mehr wie ein normales Ahrhochwasser zu erwarten ist, mit Lautsprecherdurchsagen und Ordnungsamt klingelt mal überall am Mittwoch Vormittag schon gestartet. Nachmittags, als man die ersten "Erfahrungen" aus den Eifelorten hatte, war ein Hauptaugenmerk der FW die Evakuierung eines natürlich hinterher auch zu kleinen Radius um die Ahr zu begleiten. Es hat auch da noch weite Teile der Bevölkerung einfach nicht interessiert, die haben sich auf die üblichen Probleme im Keller eingestellt und fertig. Die anlaufende politische Diskussion wie man staatlich besser warnen kann ist Gelaber. Wie man die Empfängerseite verbessern kann, darum muss es mal gehen. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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