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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 140 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 K.8, Magdeburg / Sachsen-Anhalt | 870539 | ||
Datum | 20.07.2021 09:31 MSG-Nr: [ 870539 ] | 6679 x gelesen | ||
Das ergibt einen Wasserstand von 230mm oder 23cm. Das Problem ist, das sich dieses Wasser von vielen tausenden m² im nächsten Tal/Bach sammelt und von dort als größere Welle weiterläuft. Die trifft sich im nächsten Tal mit dern nächsten Welle und beid laufen als noch größere Welle weiter bergab. Es gibt Mittel und Methoden aus der Regenmenge die resultierenden Wasserstände zu ermitteln. Ich weiß nur nicht, ob das immer jemand macht bzw. ob es für alle Gegenden schon fertige Modelle gibt, um das schnell überschlagen zu können. Mit diesen Modellen als Grundlage hat man ersteinmal eine vernünftige Basis für gute Warnungen. Damit könnte man nämlich warnen mit der Aussage "Es ist eine Welle von x Metern zu erwarten." Alles andere ist für die normale Bevölkerung zu abstrakt. Aus den bisherigen Warnungen, egal auf welchem Weg, kann man nicht immer wirklich ableiten, was kommt und was man tun kann und sollte. Das ist das Kernproblem unserer Wetterwarnungen, denke ich. Bei uns ist alles ziemlich flach. Da kann ich mir überlegen, 100l/m² ergibt 10cm Wasserstand, weiter zusammenlaufen kann hier nichts, also alles kein Problem. Im Gebirge sieht das schon anders aus. Da wüsste ich auch nicht genau, was die 100l/m² jetzt für mich bedeuten. Möglicherweise hätte ich Bilder im Kopf vom letzten Mal, als es 100l/m² gab und würde daraus was ableiten. Ich gebe hier nur meine rein private Meinung wieder. Zur besseren Lesbarkeit Bezeichnungen in der männlichen Form dargestellt. Diese gelten grundsätzlich in jeglicher Form. | ||||
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