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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 343 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 870698 | ||
Datum | 23.07.2021 15:42 MSG-Nr: [ 870698 ] | 14203 x gelesen | ||
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Hallo Tobias, ich würde jetzt erwarten, dass das THW oder Bundeswehr sich selber versorgt. Das erhöht zwar die Kräftezahl, aber das muss das THW oder BW intern regeln. Als Anforderer würde ich nur die Aufgabe zuteilen. Wie und mit welchen Mittel würde ich den ausführenden Organisationen überlassen. Ich bin überzugt, die könnten das leisten, Erfahrung ist ja hinreichend vorhanden. Zugang zu den Einsatzstellen ist natürlich ein Problem, das löst sich aber nicht dadurch, dass man eine Woche wartet. Die zivilen Helfer kommen ja auch ins Schadensgebiet. Man könnte, und das tun leider einige Leute, vermuten, dass man es eher wünscht, dass private Helfer die Hilfe leisten, um Ressourcen zu schonen. Das ist einer der harmlosen Vorwürfe. Ansonsten bin als Bewohner der Alpenvorlands ehe Naiv und kann mir nicht vorstellen, dass der der Zugang zu Tälern in der Pfalz oder NRW um soviel schwieriger sind. Kleinkram wie Pumpen, Stromerzeuger kann man nach der Rettungsphase zur Not auch einfliegen. Ist jetzt auch nichts unbekanntes bei einer solchen Lage. Geschrieben von Tobias H. Dazu kann/darf das THW nur das liefern was angefordert wird. das ist mir ganz klar. Die Großschadenslagen folgen einer anderen Gesetzmäßigkeit (im Sinne, da ist einiges anders), aber es gehört auch zum Alltagsgeschäft, dass man nur mit dem aufschlägt, was der andere haben will. Mit dem Unterschied, dass man sich keine Plan B in der Hinterhand behält. Nur wenn ein Land, Landkreis oder Gemeinde keine Anforderung erstellt, warum jetzt auch immer, obwohl es seine Pflicht wäre, dann kommt auch niemand. Ich finde es dann immer peinlich, wenn einer der Vertreter der Zunft in die Kamera heult, das es an Material, Fahrzeugen oder Manpower fehlt. Als "Dienstleiter" sitzt man da und denkt, "ja das hab ich", "das könnte ich", "ruf an ich hab genug davon". Der Gewerbliche fährt in diesem Fall einfach los - mit all den Problemen. Man vergleicht halt schnell den Personal und Materialeinsatz bei einem kleinen Hochwasser im Dorf oder Stadt oder andern Großschadensgebieten. Wenn man diesen Kräfteeinsatz auf die Einsatzstellen skalliert, dann scheint das, was vor Ort ist, etwas "überschaubar", vor allem wenn man nicht nür über bischen Wasser im Keller reden Mir ist aber auch klar, da gibt hier eine eindrucksvollen Blick in die Einsatzstab, dass es es extrem schwer ist, so eine Großlage zu Managen. Wenn dann Politiker der dritten Reihe fordern, den Katastrophenschutz oder Einsatzleitung zentral zu organisieren, dann muss man sich schon am Kopf kratzen. Brücken, werden wir ja bald sehen. Gruß Dirk | ||||
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