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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 870946 | ||
Datum | 28.07.2021 11:05 MSG-Nr: [ 870946 ] | 10688 x gelesen | ||
Geschrieben von Andreas K. Wenn ein Kamerad, den ich schon einige Jahre kenne, mir sagt, seine Einheit war in Ortschaften, in denen noch keine Hilfskraft war und die Einwohner gesagt haben, "Wir dachten wir wurden vergessen.", glaube ich ihm das.Ich würde ihm das sogar glauben, wenn der Einwohner Einsatzklamotten der örtlichen Feuerwehr angehabt hätte. Gründe dafür siehe meinen längeren Beitrag von eben. Die Einheiten gerade in den Ahrdörfern sind in dieser Lage zumindest vorübergehend eher Teil der sich selbst helfenden Bevölkerung geworden, als das sie durchgehend sauber in Führungs- und Meldewege der TEL und ihrer Abschnitte eingegliedert wären. Und aufgrund der Rahmenbedingungen, die diesen Umstand herbeigeführt haben, tue ich mich auch sehr schwer damit, den örtlichen Führungskräften oder der TEL dafür irgendein Verschulden oder gar Versagen zu attestieren. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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