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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 870976 | ||
Datum | 29.07.2021 08:48 MSG-Nr: [ 870976 ] | 9987 x gelesen | ||
Geschrieben von Michael B. Die Verantwortlichen Führer vor Ort (Landrat, BgM, FW- Führer,....) sind sowohl Führer als auch Betroffene. Dies macht die Geschichte nicht einfacher.Das ist ein wichtiger Aspekt rund um alle Probleme/Fehler, die rund um die Führung bei dieser Lage auftreten. Es sind nicht nur die örtlichen Feuerwehren teils massiv selbst betroffen, sondern auch die Verwaltungsstrukturen dahinter hängen schwer in den Seilen. Auch da müssen die übergeordneten Ebenen erstmal schauen, was, wieviel und wann sie von den Kommunen und dem Kreis gerade an Leistungen erwarten können. Und ich hoffe noch sehr, dass an dieser Stelle nicht auch noch politische Verhältnisse oder Überlegungen eine Rolle spielen. Die ersten Scharmützel zwischen Land und Kreis, wer denn wann hätte früher warnen müssen und womit, hat es ja leider schon recht öffentlich gegeben. Für so einen Blödsinn ist aber gerade nun wirklich keine Zeit. Geschrieben von Michael B. Dann nutzt es aber nichts, irgendwelche Einheiten in den Einsatz zu schicken. Sondern die FW- / Kat. Schutz Kräfte sollten min. in Bereitschaftsstärke besser Abteilungsstärke Aufschlagen (Mit entsprechender Führung und Logistik). Mein Blick fällt auf NRW mit seinen RP- Abteilungen, diese wurden aber im eigenen Land benötigt.Dort, wo die Kommunen Unterstützung beim Grundschutz brauchen, kann/muss man gezielt auch auf Fahrzeuge zugreifen, das ist unvermeidbar. Ich weiß nicht, ob der hier Teil irgendeiner vorgeplanten überörtlichen Struktur ist, aber für ein Stadtgebiet ohne Wasserversorgung ist das einfach Trumpf gewesen. Für das "normale Katastrophengeschehen" kommen dann die geplanten Zusammenstellungen. In RLP hatte man die Kreise auch entsprechend angefragt, das NRW-Konzept hat man hier stellenweise ja auch nachgebildet. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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