Rubrik | Fahrzeugtechnik |
zurück
|
Thema | TLF 4000 St | 114 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 871527 |
Datum | 11.08.2021 21:11 MSG-Nr: [ 871527 ] | 1296 x gelesen |
Infos: | 04.08.21 FW-Forum: HLF10 Blödsinn? 30.07.21 FW-Forum: Künftige Löschwasserversorgung aus Hydranten 30.07.21 FW-Forum: LF 20/40 als Erstangriffsfahrzeug... 30.07.21 FW-Forum: TLF 3000 mit Staffelkabine
|
Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
Kleinlöschfahrzeug
1. Notarzt
2. Normenausschuss
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Gerätewagen Tragkraftspritze, spezifiziert in TR 12 RLP, Kastenwagen mit TSA Beladung inkl. vierteiliger Steckleiter, Besatzung 0/1/1=2
Kleinlöschfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Kleinlöschfahrzeug
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
1. Pressluftatmer
2. Patientenablage; nach DIN 13050: Eine Stelle an der Grenze des Gefahrenbereiches, an der Verletzte oder Erkrankte gesammelt und soweit möglich erst versorgt werden. Dort werden sie dem Rettungs-/Sanitätsdienst zum Transport an einen Behandlungsplatz oder weiterführende medizinische Versorgungseinrichtungen übergeben.
3. Permanent Allrad
Tanklöschfahrzeug
Hallo,
Geschrieben von Ulrich C.n RLP gab es über viele Jahre den Versuch (basierend auf der komplexen und kleinteiligen Feuerwehrstruktur), kleinere Fahrzeuge als im Rest Deutschlands durchzusetzen, das mündete dann in so Exoten wie GW-TS, KLF (gegen den Willen des NA LF über die Länder von RLP durchgesetzt, LF 8/6 bzw. 10/6 bzw. 10 mit mehr Beladung und Schiebleitern (angeblich sogar auf TSF-W) uvm.
Ok, GW-TS ist ja nur nach Landesrichtlinien, also nicht nach DIN. KLF hat man durchgesetzt, macht inzwischen in der aktuellen Variante durchaus Sinn, da das TSF-W ja so langsam größer wird als das MLF mal war. Die ersten KLF waren mehr als faule Kompromisse und so nicht wirklich sinnvoll. Man kann eben nicht mit Gewalt ein Fahrzeug unter 3,5t halten.
(H)LF10 mit Schiebleitern gibt es in RLP, im Bedarfsfall bei entsprechender Bebauung auch MLF. TSF-W mit Schiebleiter sind mir allerdings jetzt keine bekannt.
Zum Durchsetzen der "kleineren" Fahrzeuge muss man aber auch sagen, dass vielerorts dort, wo man früher ein LF8(/6) stehen hatte jetzt eben mindestens ein HLF10, mit allerlei Zusatzbeladung, mindestens doppelt so großem Tank und Allradantrieb stationiert wird. Den 7,5Tonner ersetzte man da mal locker mit einem 13-Tonner. Das frühere LF16 bzw. LF16/12 wurde dann landläufig durch ein (H)LF20 ersetzt. Größer, schneller, weiter. Dem versuchte man zumindest in RLP irgendwie entgegenzuwirken.
Geschrieben von Ulrich C.Wer das macht, der muss sich nicht über Probleme wundern!
Nein, wir haben ja gerade keine Probleme, da mit geringem Aufwand nach einigen Jahren das Fahrzeug an die dann aktuelle Normung angepasst werden konnte (Auflastung ohne technische Änderung) und wir dann nur ein paar Halterungen nachrüsten mussten und alle Zusatzbeladung, die wir ursprünglich schon wollten und die auch für ein MLF durchaus Sinn macht, dann problemlos verladen werden konnte. Wir haben jetzt (gut 10 Jahre später) noch keine Probleme damit, sind auf aktuellem Stand und haben noch mehrere 100kg Luft. Wir passen auch dauernd was an der Ausrüstung an und halten so das Fahrzeug auf aktuellem Stand.
Geschrieben von Ulrich C.Es gab damals auch noch andere (wie auch heute!) Fahrgestelle, die das auch können und leichter sind!
Heute gibt es die (dann allerdings aus der Transporterreihe mit ihren Vor- aber auch Nachteilen), damals allerdings nicht. Zum Beschaffungszeitpunkt (Ausschreibung war 2009) waren MLF auf MAN TG-L, Iveco EuroCargo, MB Atego sowie MB Vario möglich (Exoten lasse ich mal außen vor). Beim Iveco Daily ging es damals nur bis knapp über 6t und es gab keinen wirklich geeigneten Nebenabtrieb. Beim Vario waren damals keine PA in der Kabine möglich, in Verbindung mit der Serienkabine mit einem angedockten Rucksack wurde das erstmals von Ziegler auf der Interschutz 2010 gezeigt, war aber damit dann noch teurer als die Lösung bei den 7,5t-LKW mit Staffelkabine. Von Exoten will ich jetzt mal nicht anfangen, die einzige Alternative im Bezug auf Gewicht damals wäre der Vario gewesen. Der ging wie gesagt nicht mit PA im Mannschaftsraum und hatte sich ein paar Jahre später ja dann auch erledigt. Der Daily in MLF-geeigneter Gewichtsausführung und mit tauglichem Nebenantrieb kam auch erst ein paar Jahre später
Wir sind damals bewusst den Kompromiss eingegangen, haben das schwerere Fahrgestell mit ein paar Einschränkungen genommen, wohlwissend, dass das ein paar Jahre später problemlos angepasst werden kann. Im Nachgang war es auch die völlig korrekte Entscheidung. Hätte man nicht auf die Einhaltung der 7,5t bestanden (wir hatten übrigens damals nur einen FW-Kameraden, der nur den alten 3er FS hatte, alle anderen hatten entweder C oder sowieso nur B) oder hätte man nicht auf den 1.000l Tankinhalt nach RLP-Vorgabe bestanden (wir haben ein TLF mit 2.600l nebendran stehen) hätte uns das damals einige Tausend Euro für gewichtssparende Ausstattung gespart, die ein paar Jahre schlicht nicht mehr nötig gewesen wäre.
Gruß,
Michael
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|