Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Analog-Funk - war: Die Bundeswehr stösst gerade 25m-Masten ab | 39 Beiträge |
Autor | Ulri8ch 8C., Düsseldorf / NRW | 871658 |
Datum | 15.08.2021 17:32 MSG-Nr: [ 871658 ] | 1973 x gelesen |
Infos: | 16.08.21 FW-Forum: FW-FM-Züge
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Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
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Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
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Geschrieben von Michael W.Das hilft dir aber alles nicht, wenn du außer Uralt-Material nichts hast
Wie oft mussten eigentlich schon Digitalfunkgeräte getauscht werden, weil die nicht mehr gebaut wurden, oder weil es für die keine Software mehr gibt - und wie oft bzw. wann trifft das die Infrastruktur dafür?
Was glaubst Du eigentlich, wofür es Firmen gibt? Wenn es einen Markt gibt, gibt es auch einen Lieferanten! (Und vielleicht sogar mehr also nur die zwei für den Digitalfunk, die sich hier den Markt aufteilen - sofern man da noch von Teilen sprechen kann...)
Geschrieben von Michael W.Was kann Analogfunk denn wirklich besser? Ich wüsste da nichts. Komm mir bitte nicht mit einer Relaisstelle. Das ist nix anderes als ein Repeater im DMO, den kannst du im Digitalfunk genauso aufbauen, auch wenn evtl. die Reichweite ein wenig geringer ist
JEDER kann problemlos JEDES mehrkanalfähige analoge FuG (notfalls mit kleinen Hilfen) darin betreiben, versuch das mal im Digitalfunk.. - praktisch JEDE bisherige Großlage hat bewiesen, dass genau das nicht funktioniert und man sich besser direkt einnen Satz weitere FuG zum verleihen bzw. fähige Programmierer mit der passenden Software für alle FuG mitnimmt.... klappt so erfahrungsgemäß ab Tag 3 - 7 der Katastrophe...
Geschrieben von Michael W.Anstatt also die Probleme im Digitalfunk Zug um Zug zu beheben, ist es also besser, wenn jede BOS (weil im Analogfunk ja jeder seine eigene Infrastruktur betreibt) ihre eigene Speziallösung findet und betreibt
JA, weil jedes analoge FuG in jedem passenden Funknetz problemlos zu betreiben ist, ohne dass man das vorher noch programmieren muss...
ganz ehrlich: der Digitalfunk soll seit 2006 flächendeckend funktionieren, hat bisher wieviel Mrd gekostet und immer noch derart massive Probleme? Welche Schritte soll wer wie gehen, damit das in den nächsten 15, 30, 100 Jahren besser wird?
Geschrieben von Michael W.weil im Analogfunk ja jeder seine eigene Infrastruktur betreibt) ihre eigene Speziallösung findet und betreibt. Billiger wird das aber sicher auch nicht. Und Zusammenarbeit ist dann Glückssache.
Witzig, weil genau DAS ist eines der Probleme im Digitalfunk.... jedes Land macht das ggf. anders - und ggf. auch noch unterschiedlich für npol und pol BOS.... dazu noch die bundeseigenen Player (THW, BPol und Teile der Bw) - und das soll einfacher zu koordinieren sein? Come on!
Geschrieben von Michael W.Ausbaumäßig kann ich mich nicht beklagen, zumindest in RLP gibt es keine mir bekannten größeren Versorgungslücken
Es gibt in praktisch allen großen, dünn oder nicht besiedelten Bereichen offenbar massive Lücken, weil warum haben wir sonst z.B. bei größeren Vegetationsbränden in ausgedehnten abgelegenen Flächen damit solche Probleme?
(Von der natürlich völlig fehlenden, aber mal versprochenen, europaweiten Kompatibilität mal ganz abgesehen...)
Geschrieben von Michael W.Analogfunk ist es jedenfalls nicht.
Man wird es an der Abstimmung mit den Füßen sehen...
Kradmelder können Funk nicht wirklich ersetzen!
Und Mobiltelefone funktionieren dann auch nicht...
Bleibt noch Amateurfunk oder -Bw-Technik..
Dann lieber Analogfunk... ;-)
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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| 14.08.2021 23:37 |
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Dirk7 S.7, Lindau Die Bundeswehr stösst gerade 25m-Masten ab | |