Die Diskussion gabs ja schon häufiger, ich bleibe dabei: Wenn man sich per Satzung "in religiösen und parteipolitischen Fragen neutral" verhält, fragt man alle die zur Wahl antreten (verständlicherweise hier nicht passiert), oder alle die derzeit im entsprechenden Gremium sitzen. Durch Ignoranz wird man die AfD erst recht nicht los. Die haben ein Recht darauf, dumme Antworten zu geben, und die anderen Parteien die verdammte Pflicht, diese dann für sich zu nutzen. So geht Demokratie und parteipolitische Neutralität.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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