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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bevölkerungswarnung - war: Lage in NRW / RLP - ist: Starkregen/Unwetter und der KatS | 343 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 871942 | ||
Datum | 25.08.2021 21:52 MSG-Nr: [ 871942 ] | 11741 x gelesen | ||
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Hallo ihr zwei, wir sind doch mit unseren Ansichten und Schlussfolgerungen gar nicht auseinander, auch wenn die exakte Interpretation vielleicht etwas anders ist. Was wir jetzt betrieben ist Wortglauberei. Wir reden hier von einem Wetterereignis welches uns nach einer statisch Verteilung trifft. Die ZAMG stellt feststellt, dass die Häufung und Regensummen (derzeit bis 2015) unabhängig vom Klimawandel ist, dann kann man das zur Kenntnis nehmen. Auch meine Quelle (Seite 47) kommt zu ähnlicher Schlussfolgerung. https://www.bestellen.bayern.de/application/eshop_app000004?SID=1391172956&ACTIONxSESSxSHOWPIC(BILDxKEY:%27stmuv_klima_012%27,BILDxCLASS:%27Artikel%27,BILDxTYPE:%27PDF%27) Aber für mich ist es relativ unerheblich, ob Vb durch den Klimawandel zunehmen, sich Saisonal verschieben, häufen oder abnehmen. Was am Schluss an der Logik interessiert ist, dass Vb Lagen weiterhin (selten) vorkommen und das die Intensität durch den Klimawandel ungünstig beeinflusst werden. (Dieses Jahr ist der Jet-Stream relativ träge - Die Schlussfolgerung, dass dadurch dieses Hochwasser so stark ausgefallen war, wäre von mir gewagt.) Die Logik, dass die Temperaturen und damit die Sättigung steigt, ist lt. ZAMG derzeit nicht nachvollziehbar oder erkennbar. Das kann aber, so wie sie es auch andeuten, ganz andere Ursachen haben. Das fängt bei der beobachteten Region an und geht über Topographie bis zu den Niederschlagsmessungen. Spätestens da hat man ein Problem mit der Korrelation. Ich hab ir gespart die Sidertation durchzulesen. Meine Meinung bezieht sich auf die Zukunft, des weiteren bin ich der Meinung, dass für Aussagen für die Gegenwart zu wenig belastbare Daten vorliegen. Vor allem wenn man nur die Extremereignisse betrachten will (Das interessiert den Katastrophenschützer). Und wenn man auf die Verteilung eines Extremhochwasser, ausgelöst durch eine Vb- Lage, anschaut, reden wir von einen 10 Jährigen Ereignis in Deutschland und nicht von einem 1000 oder 10000 Jährigen lokalen Ereignis! Wobei einige Regionen (z.B. Alpen, Schwarzwald, Mittelgebirgskamm) aufgrund der Topographie und den Nordstau für dieses Wetterereignis prädestiniert sind. Ich denke das müssten wir bzw. Wasserwirtschaftsämter bei der Vorsorge in der Zukunft berücksichtigen, da hier über längeren Zeitraum überdurchschnittliche Wassermengen abfließen müssen. Da sind wir vermutlich mit der Zusammenfassung in der Einsatzpraxis auf der gleichen Wellenlänge -oder? Gruß Dirk | ||||
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