Geschrieben von Christian R.Aktuell haben wir in Deutschland aber auch etwa wieder ein Drittel der Fläche bewaldet, was in früheren Jahrhunderten nicht der Fall war (https://de.wikipedia.org/wiki/Entwaldung)
Korrekt - und deshalb ist es auch an der Stelle (wie auch der Wald wegen CO2-Bindung, Bodenfestiger, Freizeitwert uvm. wichtig ist) - notwendig Waldbrände auch deshalb zu bekämpfen sollte, v.a. in Hanglagen...
Geschrieben von Christian R.Das hat eine erhebliche Auswirkung darauf, wie sich ein Starkregen auf die Hochwassersituation auswirkt. Das kann jeder Nachvollziehen, der schon mal unter einem Baum Schutz vor Regen gesucht hat. Das wird auch in dem von dir verlinkten Dokument auf Seite 72 kurz thematisiert:
Zwischen dem 11. und dem 14. Jahrhundert rodeten die Menschen große Flächen des Bergwaldes, um Siedlungsraum zu schaffen. [...] Bis zum ausgehenden Mittelalter verschwanden in den Alpen viele bewaldete Flächen. [...] Wenn der Waldanteil in den Einzugsgebieten zurückgeht, kommt es zu erhöhten Abflüssen. Niederschlagsmengen, die sonst der gut durchwurzelte Waldboden aufnehmen kann und erst langsam wieder abgibt, fließen dann direkt ab.
Richtig, allerdings kommt auch da der Wald dann an Grenzen, wenn Boden durchnässt und Bäume auch... dauert der Regen dann an, kommt die Flut trotzdem (vgl. Juli 2021), aber natürlich wirkt das dämpfend, daher: s.o.
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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