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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 872329 | ||
Datum | 17.09.2021 09:15 MSG-Nr: [ 872329 ] | 6352 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Sebastian K. Die nächste Frage muss aber doch sein, ob man ein solches hätte vorher beplanen können, mit einem Plan, der im Ernstfall dann auch zu halten gewesen wäre. Bedeutet in der VG nämlich: Ortschaften mal vorbeugend räumen, manche halb, manche komplett, und das auf der Basis der derzeitig verfügbaren Vorhersagen. Wie (und wie oft) macht die Bevölkerung das wahrscheinlich mit? Das mag ja sein. Ob das alle glauben, wenn Warnungen von solch einem Pegelstand sprechen, ist die nächste Frage. Viele wären auch dann noch sicherlich in ihren Häusern geblieben. Was mich aber wundert, seit ich von den Flutwellen von 1804 und 1910 gelesen habe (übrigens in Quellen, die auch vor dem 2021er Ereignis schon verfügbar waren), dass man immer nur vom 2016er Maximalstand ausging bzw. dort noch ein wenig draufgelegt hat, eigentlich in dem Wissen, dass es schon mehrfach schlimmer war. Für die zu Tode gekommenen hätte in vielen Fällen eine Warnung und Evakuierung gereicht. Ohne weiteren aktiven Hochwasserschutz. Der aktive Hochwasserschutz kann eben ab einer bestimmten Menge auch nicht mehr gewährleistet werden, irgendwo müssen die Wassermassen ja hin. Gruß, Michael | ||||
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