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Rubrik | pers. Ausrüstung | zurück | ||
Thema | Standard-Feuerwehrhandschuh (nicht Brandbekämpfung AGT) | 13 Beiträge | ||
Autor | Robi8n B8., Braunschweig / Niedersachsen | 872711 | ||
Datum | 04.10.2021 09:40 MSG-Nr: [ 872711 ] | 1045 x gelesen | ||
Geschrieben von Eike M. Der o.g. Seiz Hornet ist mit EN 388 2019 4X43C klassifiziert, wurde also nach dem herkömmlichen Verfahren nicht auf Schnittfestigkeit getestet (X). Ja, weil das herkömmliche Verfahren (COUPE-Test) nach der EN388 nicht anwendbar ist. Dabei verwendet man eine rotierende Rundklinge. Der Versuch klappt aber bei Glasfasern oder Stahlfasern nicht wirklich. Deswegen gibt es den neuen Test nach ISO 13997 (TDM-Test). Dieser wird meines Wissens nach aber auch durch die EN388 seit der Fassung 2016 gefordert. Der Coupe-Test ist repräsentativ für Tätigkeiten im Umgang mit scharfen und leichten Gegenständen Der TDM-Test ist repräsentativ für Tätigkeiten mit unterschiedlichen Krafteinwirkungen, sowie stoßartigen Gefahren. Gerade weil es anfangs zu Verwirrungen kam, entscheiden viele Herrsteller/Prüfinstitute eher auf das neue Verfahren zu setzen und dann das X für den Coupe-Test zu verleihen. Geschrieben von Eike M. Gibt es von einer offiziellen Stelle eine Einordnung welche Schnittfestigkeit nach neuem Verfahren anstelle der 2 nach altem Verfahren gefordert werden kann? Ich kenne bisher nur das Schreiben der Unfallkasse BaWü: https://www.uks.de/fileadmin/user_upload/UKS_Feuerwehr/Rundschreiben/2018/2_2018Ergaenzende_Hinweise_zu_Schutzhandschuhengegen_mechanische_Gefahren.pdf Würde sowas aber dann in die entsprechende Gefährdungsbeurteilung mit aufnehmen.
Geändert von Robin B. [04.10.21 09:41] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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