Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Sirenenförderprogramm des Bundes (in Baden-Württemberg) - Ein Programm mit Fragezeichen? | 27 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 872914 |
Datum | 12.10.2021 14:18 MSG-Nr: [ 872914 ] | 1433 x gelesen |
Infos: | 07.10.21 BBK: Organisation der Warnung
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Hallo,
Geschrieben von Adrian R.Einerseits ist die Anbindung von stationären Teilnehmern wie Sirenen oder FRTs funktechnisch recht günstig, man kann eine hochwertige Anbindeantenne so platzieren, dass mehrere TBSen mit sinnvollem Pegel erreicht werden.
Andererseits kann man über TETRA viele Funktionen nutzen, die eben nur über bidirektionale Netze möglich sind:
Das ganze macht aber auch nur dann Sinn, wenn man sich nicht beim Netzausbau des Tetra-Netzes mal wieder kaputtspart und wie wohl an den meisten Standorten in RLP (vermutlich in noch einigen anderen Bundesländern auch) nur die Drahtanbindung der TBSen realisiert. Zwar "offziell" in einem Ringnetz, "inoffiziell" laufen wohl teils die dazu angemieteten Leitungen durch den gleichen Kabelstrang. Diese Art der Anbindung ist ja beim jüngsten Großereignis massiv baden gegangen, eigentlich der Hauptgrund, warum der digitale BOS-Funk in der aktuten Einsatzphase in einigen Gebieten weitläufig nicht nutzbar war.
Gruß,
Michael
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