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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Warnungen im Ahrtal - war: Katastrophenschutz in Deutschland: Keiner weiß, was zu tun wäre | extra 3 | 84 Beiträge | ||
Autor | Dani8el 8S., Remagen / | 872941 | ||
Datum | 12.10.2021 23:16 MSG-Nr: [ 872941 ] | 4876 x gelesen | ||
Kann Sebastian nur zustimmen, Warnungen waren genug da. Eine Sache gibt es aber, die ich einfach nicht verstehen mag; Es regnet Stunden lang wie aus Eimern, sämtliche Wetterdienste warnen vor 160-200 l/qm und niemand der Ahr-Anlieger kommt auf die Idee mal auf das Hochwasserportal des Landes RLP zu schauen? Stichwort Eigenverantwortung/gesunder Menschenverstand. -Ich mein wo soll das ganze Wasser denn sonst hin. Mit anderen Worten: Die Fehler dürfen nicht nur bei den Behörden gesucht werden. Ich selber wohne am Rhein und hab am 14. um 15:15 einen Blick auf die Prognose für den Rhein geworfen. Aus Interesse hab ich auch mal auf die Prognose für die Ahr geschaut und da warnte die Prognose bereits um 15:15 vor einem Pegelstand von mindestens 5,50 eher mehr. Zum Vergleich: 2016 hatten wir einen Pegel von 3,73 und Menschen mussten mit Helis gerettet werden. Hierfür war "nur" ein Starkregenerreignis verantwortlich. Die FW Altenahr ein einen Einsatzplan für ein Jahrhunderthochwasser von 4,50. Nun hatten wir einen Pegelstand von mindestens 7,00 eher 8,00. Aber auch hier muss gesagt werden das ganze ist nix neues. 1600,1800,1900 und jetzt 2021 und das nächste Hochwasser kommt garantiert. Zwischen 2 Jahrhunderthochwassern können auch mal nur 10,15 Jahre liegen vgl. Elbe. | ||||
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