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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Warnungen im Ahrtal - war: Katastrophenschutz in Deutschland: Keiner weiß, was zu tun wäre | extra 3 | 84 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 874013 | ||
Datum | 10.12.2021 09:12 MSG-Nr: [ 874013 ] | 4049 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Bernhard D. Der Focus schreibt exklusiv von seinem " Blick in Ermittlungs-Akten ": Das hätte man schon vor dem Ereignis sagen können, das ist kein Geheimnis. Dazu braucht man auch keinen Blick in die Ermittlungsakten. Auch bei der analogen Sirenenalarmierung gäbe es technisch die Möglichkeit, andere Signale als "Feueralarm" auszulösen. Das wurde aber üblicherweise, da nicht gefordert, nicht umgesetzt. Man hätte dazu sowohl die Alarmgeber als auch die Sirenensteuerempfänger entsprechend ausrüsten müssen. Über die telefonische Ansteuerung des Bevölkerungsschutzes war das früher möglich, das wurde aber in den 90ern ersatzlos abgeschafft. Bei den heutigen digitalen Steuerempfängern ist die Möglichkeit von Haus aus drin bzw. nur ein Stück Software im Auswerter. Leider hat man in RLP ja die Einführung der digitalen Alarmierung leicht verschlafen. Ach nein, stimmt ja gar nicht. Das ist ja nur ein Angebot vom Land an die Kommunen, es blieb den Kommunen ja freigestellt, sich nicht an der Jahrzehntelang laufenden digitalen Landesalarmierung zu beteiligen sondern das selbst zu machen. Daher wird man im Zweifelsfall den schwarzen Peter wieder nach unten an die Kommunen weiterreichen. Gruß, Michael | ||||
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