Moin,
was ich damit...
Geschrieben von Christian T.Bei der ganzen [...] sondern nur noch die "ultima-ratio"-Lösung gefahren.
sagen will ist eigentlich:
Einsatzstellenhygiene muss stattfinden, ganz klar. Diese muss auch bis auf die kleinste Ebene stattfinden, aber eben situationsangepasst.
Was ich in den Diskussionen zu dem Thema aber immer wieder sehe und auch in der täglichen Praxis teilweise erlebe ist etwas völlig anderes, was es fast unmöglich macht ein brauchbares Konzept auch bis in die Ortsfeuerwehrebene zu etablieren.
Mein Eindruck:
Überall muss sofort ein Hygiene-Fahrzeug in der Größe eines Linienbusses stationiert werden, mit Duschen für m/w/d, Toiletten dto und Ersatzbekleidung in einer Anzahl, die für einen Kreisfeuerwehrtag ausreicht....
Das ist zwar / vielleicht für einen Großeinsatz tauglich, aber die Anwendbarkeit für das normale Tagesgeschäft ist damit nicht mehr gegeben.
Und bei wirklichen Bagatellen, also der vergessenen Pizza im Backofen, die sich der Schichtarbeiter zubereiten wollte und dann doch auf dem Sofa eingepennt ist....was muss ich da machen ? Oder beim kleinen Mülleimerbrand?
Was muss ich zu welchem Zeitpunkt an Hygienemaßnahmen machen, wann muss ich die Klamotten nach einem PA-Einsatz wechseln, was stelle ich dann zur Verfügung, ... darum sollte es - und dann bitte in angepasster und machbarer Umsetzungsform - gehen.
Konzepte für den eiligen Kreisfeuerwehrtag mit spontaner Einladung über Pager brauche ich auch, aber dann auf Ebene der Kreise oder wie auch immer das in den Bundesländern heisst....
Gruß
Christian
Alles Geschriebene stellt lediglich meine private Meinung dar.
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