Rubrik | Berufsfeuerwehr |
zurück
|
Thema | Berlin: 330 Feuerwehrleute mit Corona infiziert oder in Quarantäne | 18 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 874780 |
Datum | 22.01.2022 16:06 MSG-Nr: [ 874780 ] | 1725 x gelesen |
Guten Tag
Geschrieben von Hans-Joachim Z.
Auch unsere Polen sind in der Feuerwehr ... mindestens unterrepräsentiert.
Wobei ich zumindest bei den Jugendfeuerwehren immer mehr polnischstämmige Mitglieder beobachte.
In den USA ist die Tradition Freiwilliger Feuerwehren eher noch älter als in Deutschland, zumindest nicht jünger.
Teils wirklich zwei-drei Generationen vor den deutschen FF-Gründungen in USA mit Namen wie Vigilant, Hope und Union den frühen 1800er Jahren gegründet.
(Einige US-Amerikaner fanden aber durchaus schon den Weg in deutsche FFs).
Allgemein scheint es so zu sein, daß Feuerwehren große Probleme haben, Menschen aus dem immer größeren Teil der Bevölkerung zu gewinnen, der nicht seit Generationen an einem Ort verwurzelt ist.
In den Ballungsgebieten -besonders bei JF- und jungen FF-Angehörigen- seit paar Jahren doch nicht mehr so ausgeprägt.
Wie viele Mitglieder hat Deine Feuerwehr, deren Großeltern nicht im Ort oder 10 km Umkreis wohnten? Wenigstens ein Großelternteil?
Ich will mich jetzt nicht auf genau 10 km versteifen, aber knapp die Hälfte unserer FF-Angehörigen hatte kein Großelternteil aus der unmittelbaren Umgebung.
Ob wirklich jede Studie dazu einen Beitrag leistet?
Ob mit oder ohne Studie; Frauen und Leute mit Migrationshintergrund ist durchaus eine ausbaufähige Zielgruppe für die Feuerwehr. ( Wobei es hier im Ländle auch schon Kommandanten mit Migrationshintergrund gibt).
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|