Geschrieben von SpektrumEine andere Option erinnert an den legendären Feuerwehrmann Paul Neal »Red« Adair , der brennende Erdgasquellen mit Explosivstoffen löschte. Das könnte auch im Krater von Derweze funktionieren, sagt Rein: »Unten am Grund wird Sprengstoff gezündet, wodurch es einige Sekunden lang keinen Sauerstoff mehr gibt und die Flammen gehen aus.«
War es nicht ein fundamentaler Bestandteil der Löschtaktik von Red Adair, aufgeheizte Metallteile am Brandherd zunächst zu entfernen oder wenigstens zu kühlen, bevor mit Sprengstoff die Flamme ausgeblasen wurde?
Ich habe ja vor etlichen Jahren selbst mal an einer Fortbildung "Löschen von Flüssigkeits- und Gasbränden für Stadtmenschen" teilgenommen (leider ohne Sprengstoff *g*), und auch da wurde vermittelt vor dem Einsatz von Schaum zunächst etwaige Metallteile im Brandbereich mit reichlich Wasser zu kühlen.
Wie würde es da erst mit ein paar hundert Kubikmetern Sand und Gestein aussehen, die seit 40 bis 50 Jahren ständig beflammt werden?!
Irgendwie glaube ich nicht so recht, dass es ohne Wasser gehen würde. Also, ohne viel Wasser.
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