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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Führung bei Hochwasserkatastrophe RLP/NRW - waR: Lage in NRW / RLP ... | 184 Beiträge | ||
Autor | Thom8as 8S., Ehrenkirchen / Baden-Württemberg | 875410 | ||
Datum | 02.03.2022 11:27 MSG-Nr: [ 875410 ] | 5556 x gelesen | ||
Am Freitag werden die Wehrleiter der entsprechenden betroffenen Gemeinden/Städte und Kreise als Zeugen/Sachverständige (?) befragt. Hier die Einladung zur Sitzung. Heute ist es noch möglich sich als Besucher oder als Presse anzumelden. Wobei man nicht zuviel erwarten kann, da es eher um politische Vorteile denn Aufklärungswille geht. Relevant wäre für mich der Input was die Folgen der über Stunden falschen Pegelwerte und Prognosen aus der LfU waren. Das fehlen des übergeordneten Krisenstabs bei SGD Nord oder ADD. Es waren ab 17:40 mehrere Kreise in Alarmstufe 4. Ab da sollte eigentlich das Land laut eigenem Plan eine koordinierende Funktion bilden. Wie ist sonst gewährleistet, dass alle möglichen Einsatzmittel aktiviert werden? Ein neues Thema für mich, ist der mir nicht klare Aufbau von Funkabschnitten. Der Digitalfunk ist wann genau ausgefallen? Ich schätze, dass die Strömungsretter (Ankunft 22:00) für Schuld noch ziemlich lange Funk hatten. Also wäre noch relativ lange eine Kommunikation möglich gewesen. Leider wurde das nicht entsprechend veröffentlicht. Der Bericht im Feuerwehrmagazin der FFW Bad Neuenahr Ahrweiler sagt, dass der Funk durch zu viel Betrieb nicht mehr für die Meldung vom Status zu gebrauchen war, bzw. nicht wurde. Die Idee auf Festnetz umzustellen ist für mich ein Medienbruch, der solange Funk geht vermieden werden muss. Beim Rekordhochwasser in Simbach 2016 bei 4000 l/km²/s Abfluss bei 36 km² Einzugsgebiet wurde die der Digitalfunk positiv genannt. Mit dem bayrischen Konzept hätte es ein Funk-Kanal zum RP und > 3-4 KatS Kanäle je Landkreis gegeben. Wieso stellt man nicht pro Bereitstellungsraum entlang des Flusses eine Person hin, die nur Pegelstände und Geschiebe beobachtet und das entsprechend alle 15 Min bis 1h kommuniziert. Dazu kriegt das LfU und die ADD noch ein Funkgerät und der KatS hat einen definierten Rückkanal, der zur Warnung der Bevölkerung genutzt werden kann. Es müssen nur die Mitarbeiter der LfU extra im Funken geschult werden. 20 zusätzliche Funkgeräte für ganz RLP reichen aus, die FFW vor Ort hat genug davon oder sollte genügend haben. | ||||
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