Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Russische Truppen dringen in Tschernobyl ein => Radioaktivität? | 29 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 875439 |
Datum | 04.03.2022 13:57 MSG-Nr: [ 875439 ] | 1367 x gelesen |
Infos: | 05.03.22 FW-Forum: Tschernobyl - 30 Jahre danach 25.02.22 Messstellen für Gamma-Strahlen in und um Tschernobyl 25.02.22 RM & EWS Chernobyl
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Guten Tag
Eine "Greenpeace Analyse zu atomaren Risiken in der Ukraine":
[...]
Atomkraftwerke gehören zu den komplexesten und verwundbarsten Industrieanlagen. Sie brauchen 24 Stunden am Tag Strom für die Pumpen und Wasser für die Kühlung des Kernbrennstoffs, sowohl im Reaktor als auch im angrenzenden Becken für abgebrannte Brennelemente. Diesel-Notstromaggregate können aber möglicherweise nicht mehrere Wochen lang laufen, wie es in Kriegszeiten vielleicht nötig ist.
[...]
Selbst wenn der Reaktor abgeschaltet ist, verbleibt im Reaktorkern eine enorme Restwärme, die ständig gekühlt werden muss. Ohne Kühlung beginnt sich das Wasser im Reaktorkern (und im Becken für abgebrannte Brennelemente) zu erhitzen. Das größte Risiko besteht darin, dass abgebrannte Brennelemente von einer Rakete getroffen werden oder aufgrund des deaktivierten Energiesystems nicht gekühlt werden können, sagt Roger Spautz, Atomexperte bei Greenpeace Frankreich und Luxemburg.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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