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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Ermittlungsverfahren - war: Deutschland war präzise gewarnt die Menschen aber nicht | 336 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 876103 | ||
Datum | 11.04.2022 08:54 MSG-Nr: [ 876103 ] | 7314 x gelesen | ||
Geschrieben von Thomas M. Hatte die irgendwelche Kompetenzen die hier unmittelbar benötigt ...hätte werden könnten?Sie war nicht "nur" Umweltministerin, ihr damaliges Ressort hieß vollständig (wie heute auch noch): "Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie und Mobilität". Also wenn Kompetenz hier die rechtssprachliche Bedeutung von Zuständigkeit haben sollte: Ja. Und das dürfte gerade in der Anfangsphase des Wiederaufbaus besonders der Fall gewesen sein, mit den bekannten Problemfeldern bei der Energieversorgung, den Müllbergen, frei abfließenden Abwässern... Grundsatzfragen der Mobilität hätte man da sicher auch finden können. Das halbe Ministerium sollte problemlos kompetenzbedingt mit den Flutfolgen beschäftigt gewesen sein, die andere Hälfte hätte man dann halt zu sinnvollen Tätigkeiten abordnen müssen... Nebenbei war Spiegel auch noch stellvertretende Ministerpräsidentin. Ob man auf diese Funktion vier Wochen lang in der akuten Bergungs- und Wiederaufbauplanungsphase reibungslos verzichten kann, bezweifel ich auch. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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