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Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
Thema | Taktisches Gesamtkonzept, war TLF-W war:TLF 2/3000 (dt.) vs. CCFM (fr.) | 66 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 876600 | ||
Datum | 16.05.2022 20:14 MSG-Nr: [ 876600 ] | 2023 x gelesen | ||
Hallo udo, Geschrieben von Udo B. Es geht hier aber auch um die Versorgung der im Einsatz verteilten Fahrzeuge (z.B. Waldbrand) und es geht um die Forderung, dass die Einheiten eine gewisse Zeit (48 h +) autark arbeiten sollen und können müssen Ich hab das schon beides im Auge. Geschrieben von Udo B. Kannst du das mit (Diesel-)IBC und (Benzin-)Kanistern in Verbindung mit der 1000-Punkte-Regel abbilden? Die 1000 Punkte Regelung ist schon bei der Versorgung einer kleineren Einheit (>Zug) mit durstigen Verbraucher eher nicht geeignet (48h). Es sei denn man bekommt im Umkreis von ca. 10km eine Versorgung hin. Dieselversorgung ist dann kein großes Problem, auch mit der 1000 Punkte Regel. Benzin wird schwieriger. Die unmittelbare Versorgung läuft aber ohnehin mit Kleingebinden (bis 1000l). Das Konzepte wird ja so angewendet und kann in Deutschland in jedem Landkreis innerhalb ca. einer Stunde aufgebaut werden. Die grundsätzliche Frage ist, wie man Autarkie definiert. Nehme ich für 48 Stunden alles vom eigenen Standort mit oder bin ich nur 48 Stunden auf eigene Versorgung angewiesen. Kleiner Unterschied. Im ersteren Fall dürfte der Aufwand deutlich steigen und die Lösung mit AB-Tank, wie bei der Bundeswehr, ist dann eher ungeeignet und man müsste, um den Sprit effektiv zu bewegen, auf großvolumige Tankanhänger zurückgreifen. (Da scheitert dann die 1000-Punkte-Regel). Transportentfernung ist dan auch ein Thema. Geschrieben von Udo B. Was bei weißen, ggf. blauen Einheiten noch funktioniert, könnte bei roten Einheiten zur Herausforderung werden - und da ist mir bisher noch kein Konzept in die Finger gefallen, das auch überörtlich problemlos funktioniert. Warum soll bei einer Waldbrandeinheit der Feuerwehr die große Herausforderung sein? Der Verbrauch dürfte nicht größer sein als bei einer W, R oder E Gruppe des THW. Und die werden ausschließlich mit IBC versorgt jenseits von noch funktioniert. Sorry, im Hochwassereinsatz sind die Pumpen der FW in der Regel Hintergrundrauschen, auch wenn im Waldbrandeinsatz der Verhältnis rot/blau umgekehrt ist. Dafür sind andere Großverbraucher im Einsatz. Wie gesagt, ich hab noch nie einen Mangel erlebt und bisher war die Eigenversorgung oder Fremdversorgung, auch von anderen BOS Einheiten, immer gesichert. Bisher gab es für weiterreichende Konzepte vermutlich keine akute Notwendigkeit auf Seite FW. Ansonsten wären schon längst entsprechende Fahrzeuge angeschafft worden. Im kleinen Rahmen hat man das ja durchaus gemacht. Nur eben nicht mit Großcontainer oder Tankfahrzeugen. Da hängt ja dann auch einiges dran. Ansonsten kann man sich sehr gut mit skalierbaren IBC Konzepten behelfen. Ich sehe deshalb keine zwingende Notwendigkeit in Transportfahrzeuge zu investieren. Wenn ich da bei Null anfangen müsste, würde ich aber den Antritt mit einem Multifunktionsanhänger und ein halbes Dutzend IBC machen. Die kann man bei nicht Gebrauch auf andere Standorte verteilen. Mit Notfallbeförderung hat das alles aber auch nichts mehr zu tun. Solche Konzepte sind immer eine Frage des Preisschildes. Es gibt bestimmt eine Luxusvariante. Primär düfte aber eher der Bedarf an geeigneten Fahrzeugen anstehen. Wenn da die Wünsche gedeckt sind, dann kommt irgendwann die Logistik. Ansonsten doch Privatwirtschaft! Geht schon. Gruß Dirk | ||||
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