Geschrieben von Thomas M.Bleiben wir in der Realität
Die eigene Stadt hat
-welche Möglichkeiten der autarken Versorgung
Das kann für eine Großstadt Stunden und für ein Dorf aAdW Tage bis Wochen bedeuten.
Konkretes Beispiel aus meiner Gemeinde, 6000 EW
Ich habe eine Bäckerei, meine Vorräte reichen stets für ca. 2000kg Brot, eine Mühle ist kurzer Reichweite, die Versorgung mit Mehl ist also sichergestellt.
Strom liefert mit im KatFall die Feuerwehr, ein 16KVA-Aggregat reicht bei mir für den Notbetrieb.
Im Gemeindebereich gibt es mehrere Lebensmittelgeschäfte, auch mit entsprechenden Vorräten.
Die Versorgung mit Grundnahrungsmitteln ist also zuerst mal sichergestellt, aber dürfte eine Rationierung der Lebensmittel, bzw. ein limitierter Verkauf hohe Priorität haben, um Hamsterkäufe zu vermeiden.
Unsere Wasserversorgung kommt aus einem artesischen Brunnen und wird direkt in das Trinkwasserversorgungsnetz eingespeist. Wasserversorgung ist also auch sichergestellt.
Tankstelle haben wir auch im Ort, Sprit für die Notstromversorgung ist also auch sichergestellt.
In unserer Gemeinde währen wir also eher über Wochen als über Stunden gut Notfallmäßig versorgt.
10 Kilometer weiter sieht es ganz anders aus, eine Gemeinde in ählicher Größe, die haben NICHTS in dieser Hinsicht.
Jede Gemeinde sollte sich im Vorraus Gedanken machen, wie die Versorgung der Bürger für einen gewissen Zeitraum sichergestellt werden kann, da gibt es mit Sicherheit kein Patentrezept. Klar ist auch, dass im KatFall jeder (also jede Gemeinde oder jeder Ortsteil , zumindest in der Anfangsphase) auf sich selbst gestellt ist und die Versorgung sehr lokal erfogen wird/muss.
 Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
|