Rubrik | Katastrophenschutz |
zurück
|
Thema | Amt für Bevölkerungsschutz: Für Kriegsfall nicht gerüstet | 20 Beiträge |
Autor | Henn8ing8 K.8, Dortmund / NRW | 876819 |
Datum | 29.05.2022 20:15 MSG-Nr: [ 876819 ] | 1925 x gelesen |
1. Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
2. Brandbekämpfung
Geschrieben von Jürgen M.wundert mich nicht :-(
Natürlich ist es nicht verwunderlich, dass man für Ereignisse außerhalb der bisherigen Bemessungsszenarien schlecht gerüstet ist.
Dafür hat man ja die Bemessungsszenarien, damit man Art und Umfang der notwendigen Vorbereitungen bestimmen kann. Und es wäre in den letzten gut 20 Jahren bestimmt jeder öffentlich zerrissen worden, der mehr (Geld für) Vorbereitungen auf einen Kriegsfall gefordert hätte.
Zur Erinnerung: Nach Ausbruch des Weltfriedens Anfang der 90er hatte man das Szenario "V-Fall" praktisch ganz von der Liste gestrichen und sich ausschließlich auf Natur- und Industriekatastrophen vorbereitet. Nach 9/11 hat man die Liste dann um asymmetrische Bedrohungen ergänzt, was überhaupt erst 2004 zur Einrichtung der BBK geführt hatte. Denn den Vorläufer, das BZS hatte man ja durch ein Haushaltssanierungsgesetz von 1999 aufgelöst.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|