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Thema | Waldbrandsaison 2022 | 61 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 877183 |
Datum | 23.06.2022 07:18 MSG-Nr: [ 877183 ] | 2615 x gelesen |
Guten Morgen
Lt. "Spektrum.de" haben wir uns die die Forstbrandgefahr selbst geschaffen:
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Pierre Ibisch: Ich befürchte, dass wir mit Witterungsverhältnissen, wie wir sie am Wochenende erlebt haben, langsam zumindest im Sommer auf kalifornische Verhältnisse zusteuern. Das ist völlig verrückt, weil wir hier in Deutschland kein Mittelmeerklima haben, sondern uns immer noch in den gemäßigten Breiten befinden. Aber die Höchsttemperaturen von bis zu 40 Grad, die wir schon in brandenburgischen Kiefernforsten gemessen haben, stehen denen in Kalifornien kaum nach. Dort ist man Waldbrände im Sommer ja leider schon gewohnt. Wenn es über eine längere Zeit viel zu trocken und die Vegetation geschwächt ist und ein starker Wind dazukommt, dann wird es gefährlich.
[...]
wir hätten in Deutschland, zumal in Norddeutschland, eigentlich gar keine erhöhte Waldbrandgefahr. Natürlich für unsere Klimazone sind schlecht brennbare Laubmischwälder. Nadelwälder wachsen hier nicht flächig, in höheren Gebirgslagen vielleicht mal vereinzelt. Wir haben uns die Forstbrandgefahr, wie ich es jetzt mal bewusst nenne, selbst geschaffen.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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