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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Möglichkeit, den Bevölkerungsschutz noch kostengünstiger zu machen ... | 10 Beiträge | ||
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 877476 | ||
Datum | 08.07.2022 20:15 MSG-Nr: [ 877476 ] | 642 x gelesen | ||
Hallo, das Problem ist, dass ich mit Zivilschutz nur den Verteidigungsfall in Verbindung bringe. Das einzige Realistische in diesem Fall ein Angriff mit Atomraketen. Will ich jetzt Herrn Müller sagen; dass er schon rechtzeitig gewarnt wird, weil der Russe die Kriegserklärung persönlich im Außenministerium abgibt und dann erst mal seine Sachen packt, um sich im Bunker in Moskau zu verkriechen. Er einen sichern Bunkerplatz mit Ohrensessel und Bustransfer durch eine BOS Organisation bekommt. Nachdem es geblitzt hat, räumen die BOS schön auf. Und Großstädte, wo viele Menschen wohnen, werden eh nicht angegriffen nur rein militärische Ziele. Nee, so wird das bestimmt nicht laufen. Der Bundesbeamte hatte vermutlich was ganz anderes im Hinterkopf: hoppla hat geblitzt, Radio knistert nur noch, es zieht mächtig, nichts geht mehr, viel Feuer, dann extrem kalt und nach ein paar Wochen keine Nahrungsmittel mehr vorhanden. Info - Fehlanzeige?! Herr Müller wäre deprimiert, wenn man ihm so was sagen würde. In den 80'er war es normal Endzeitfilme anzusehen (The Day After, War Game etc.) Die Wissenschaft hat damals gesagt, dass die Filme nicht weit von der Realität weg sind. Mit diesem Bewusstsein, glaube ich, hat ein Großteil der Bevölkerung gelebt und letztendlich die Friedendividende eingefordert. Das Thema können wir, abhacken, egal was wir hier Investieren, es wird nicht viel nutzen und wir fahren Autos, die ohne Chips nicht mehr anspringen...Hilfe zu leisten wird da sehr mühsam. Geschrieben von Martin S. Geschrieben von Jakob T."Auch wenn das nirgends steht, große Teile der Bevölkerung erwarten das eben." Was Zivilschutz im Katastrophenfall angeht, da kann man viel erwarten, man kann auch Eigenvorsorge erwarten. Darüberhinaus haben wir freiwillige Feuerwehren und ander BOS Organisationen, wo jeder seiner Erwartungen in Taten umsetzen kann. Nur; wieviel Prozent der Bevölkerung ist der Meinung, dass FW und THW nur auf der Wache herumsitzen und wartet bis der Alarm runtergeht und in der zwischenzeit sacken sie fette Kohle für's nichts tun ein. Auf Veranstalung oft zu hören, "was, wie Ehrenamtlich?; ihr bekommt doch bestimmt Geld dafür" "Was verdient man so als...?". Alles in wenigen Stunden ungeschehen machen, wir dennoch nicht klappen. Sieht man im Ahrtal, wo große Versprechungen gemacht wurden. Es wäre an der Politik die Erwartungen herunterzuschrauben und selbst Erwartungen zu formulieren; nur mit Geld treibt man den Laden auch nicht rum. Die besten Autos bringen nichts, wenn man nur die Fensterplätze belegen kann. Gruß Dirk | ||||
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