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Thema | Kräfteansatz BMA-Alarm - war: Signifikantes Problem: Zu wenig Leute - ... | 23 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 877884 |
Datum | 26.07.2022 11:48 MSG-Nr: [ 877884 ] | 1727 x gelesen |
Brandmeldeanlage
hallo,
Geschrieben von Michael W.Allerdings muss das ja auch wieder gepflegt werden, wenn man da dann 50 oder noch mehr Sonderobjekte im Datenbestand pflegen muss, wird es schnell wieder unübersichtlich.
Das ist einmal ein grosser Aufwand den Bestand zu bewerten und die Objekte richtig einzusortieren. Der Aufwand fällt in der Regel nur einmal an. Ich denke in den meisten Gemeinden reicht es wenn man die BMAs in zwei Gruppen einsortiert:
- Löschzug
- Löschgruppe
Die eigentliche "Arbeit" macht der Einatzleitrechner.
Ich könnte mir auch vorstellten das man so eine Unterscheidung auch abhängig von konkreten Meldebilder machen kann. Wenn es möglich ist das ein BMA mehr Infos als nur "ich habe auslöst" zur Leitstelle überträgt kann man z.B. abhängig von der Anzahl der ausgelösten Melder den Kräfteansatz (in gewissen Rahmen) steuern:
1 Melder => Löschgruppe
> 1 Melder => Löschzug
Geschrieben von Michael W.Wenn die berechtigt auslösen, sollte sich doch relativ schnell zeigen, wie der wirkliche Kräfteansatz sein muss. Wenn es sich überwiegend um Fehlalarme handelt, sollte man das konsequent in Rechnung stellen, erfahrungsgemäß wird es dann auch besser, zumindest wenn da einzelne Anlagen dauernd Fehlalarme produzieren.
wie hier im Thread schon richtig beschrieben ist die Rechnungsstellung der Einsatzkosten bei Fehlalarme ein gutes Mittel um die Betreiber zur Wartung von BMAs zu motivieren und damit die Fehlalarmquote zu senken.
Wenn aber in einer Gemeinde viele BMAs hat läppern sich die BMA-Einsätze schon zu einer Anzahl zusammen wo es für Freiwillige Feuerwehren kritisch wird. Da lohnt es sich dann schon gezielt zu unterscheiden und bei den Anlagen wo es geht den Kräfteansatz kleiner zu wählen.
Da sich die Anzahl der BMAs in den Gemeinden immer mehr erhöht muss man meiner Ansicht nach durch organisatorische und auch technische Massnahmen ( z.b. Melderanzahl, siehe oben) anfangen gezielter zu Alarmieren. Gerade bei Freiwilligen Feuerwehren mit hohen Einsatzzahlen wird das immer wichtiger.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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| 25.07.2022 13:26 |
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Alex7and7er 7H., Burgheim Signifikantes Problem: Zu wenig Leute - Feuerwehr kann bei Alarm nicht ausrücken | |