Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | Neuer Rosenbauer RT | 122 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 878979 |
Datum | 20.09.2022 09:05 MSG-Nr: [ 878979 ] | 2034 x gelesen |
Infos: | 24.09.20 Rosenbauer bringt mit dem RT die Zukunft des Feuerwehrfahrzeuges auf die Straße
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1. Rüstwagen
2. Rettungswache
Tragkraftspritzenfahrzeug mit Wassertank
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Hallo,
Geschrieben von Volker C.Alleine die Lärmentwicklung an der e-Stelle ist es das Wert. Kein lauter Diesel, kein lautes Aggregat um da ein paar heizlampenStrahler zu betreiben.
Blosß kein Fortschritt.
So lange der Einatz nicht sehr lange dauert, mag das hinkommen. Ansonsten brummt da zumindest der Verbrennungsmotor des Range Extenders. Wer weniger Lärm an der E-Stelle will, könnte auch mit konventioneller Technik verhindern, dass mehr als ein Verbrennungsmotor an der Einsatzstelle läuft. Strom bekäme man auch aus fahrzeuginternen Generatoren (nein, da muss es nicht gleich der 30kVA-Einbaugenerator eines RW sein, sowas gibt es auch in kleiner mit all seinen Vor- aber auch Nachteilen gegenüber einem tragbaren Stromerzeuger). Bei Pumpen übrigens genauso, nimmt man statt einem TSF-W ein MLF hat man praktisch gesehen das gleiche Fahrzeug mit einem Motor weniger und dem Nachteil, dass man die Pumpe eben nicht abgesetzt betreiben kann. Vorteil u.a. weniger Wartung, weniger Lärm. Auch Motorsägen gibt es in elektrisch, auch mit Akku, viele andere Geräte auch. Da hat die Akkutechnik auch deutliche Schritte nach vorn gemacht und so einiges läuft heute mit Akku, was man vor einigen Jahren ausschließlich mit Verbrenner oder bestenfalls mit Kabel reailisieren konnte.
Vielleicht hätte dem Fahrzeug etwas weniger Innovation an mancher Stelle gutgetan, vor allem in der Kabine. Ich war in einem der Fahrzeuge, die auf der Interschutz standen, drin. War am Rosenbauer-Stand, weiß jetzt aber nicht mehr genau, ob es das Berliner Fahrzeug war. Die Sitzanordnung überzeugte mich nicht, noch weniger überzeugte mich aber der eingebaute Schrank, der mit einer Ecke genau in Kopfhöhe in den Bereich der Einstiegstür ragte und noch nicht mal durch irgendwas geschützt war. Sowas ist ein No-Go aus sicherheitstechnischer Sicht für mich. Hat aber, wie auch die Sitzanordnung, primär nichts mit der Sitzanordnung zu tun. Ich habe mal die Vermutung, dass sich solche Fahrzeuge, die nicht auf handelsüblichen LKW-Chassis basieren, auch zukünftig in Europa im Feuerwehrbereich nicht durchsetzen werden, weil sie schlicht zu teuer sind.
Gruß,
Michael
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