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| Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
| Thema | Analogfunk soll in Bayern doch nicht so schnell beerdigt werden | 195 Beiträge | ||
| Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 879448 | ||
| Datum | 17.10.2022 10:13 MSG-Nr: [ 879448 ] | 3993 x gelesen | ||
hallo, Geschrieben von Alexander H. Echt? Wer baute denn zum Schluß noch analoge 4m Geräte? in Bezug auf FuG 8b-1 / 8b hast du recht. Aber brauchen wir für ein analoges Backup-Netz genau diese Typen? Der Knackpunkt für den hohen Preis und auch für das begrenzte Angebot sind die Vorgaben nach TR-BOS. Gerade bei den FuB 8b ist die Weiche für den Duplexverkehr mit der grosse Faktor für den Preis. Ich denke darauf kann man verzichten. Relaisverkehr geht auch mit einem einfacheren Funkgerät machen. FuG 8a ohne teure Freqenzweiche konnten das auch. Neue 4m-Funkgeräte kann man heute noch kaufen. Sehen halt anders aus als unsere seit Jahrzehnten gewohnten FuG 8x. Damit ist es kein Problem über ein 4m-BOS-Relais Funkbetrieb zu machen. Wie das nach der Lockerung der TR-BOS funktioniert hat sich schon vor vielen Jahren bei den 2m-Handfunkgeräten gezeigt. Die hat bei den FuG 10 viel vorgegeben. Da hatten die Hersteller Funkgeräte entsprechend dieser Vorgaben konstruiert. Vorteil war z.B. die Einheitlichkeit bei den Bediengeräte. Hat grosse Vorteile bei der Ausbildung. Als dann das FuG 11b eingeführt wurde ist man einen anderen Weg gegangen. Da gab es keine Vorgaben mehr wie das Gerät auszusehen hat. Da wurden funktechnische Vorgaben festgelegt. Das ermöglichte den Anbietern ein Griff ins Regal. Bestehende Funkgeräte wurden einfach entsprechend den Vorgaben der TR-BOS programmiert und schon waren relativ günstige 2m-Handfunkgeräte auf dem Markt. In Baden-Württemberg ist es durch einen Erlass des Innenministeriums z.B. auch möglich anstatt einem teuren Fug 9 in 2m-Mobilfunkgerät von der Stange (z.B. Motorola GM 360) in einen ELW einzubauen. Da es weiterhin genug Anbieter für analoge Funktechnik gibt wäre so eine Lösung - neben der Weiternutzung von "gut erhaltenen" FuG 8b - als Backup und Ergänzung zu Tetra möglich. Die Funkgerätetechnik ist inzwischen recht weit vorgeschritten. Da wo früher Baugruppen notwendig waren macht man das heute mit Software. Es gibt sehr günstige analoge UKW-Funkgeräte auf dem Markt die bestehen im Wesentlichen aus einem grossen Schaltkreis. Was die wo wie funken können wir da dann bei der Produktion programmiert. MkG Jürgen Mayer der seit seit vielen Jahren mit "einfachen" Funkgeräte Relaisbetrieb auf Amateurfunkbänder und inzwischen auch Amateurfunkbetrieb im 4m-Band ( "neben" der BOS - Frequenzbereich: 70,150 MHz bis 70,210 MHz ) macht. ... | ||||
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