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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Analogfunk soll in Bayern doch nicht so schnell beerdigt werden | 195 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879608 | ||
Datum | 21.10.2022 11:11 MSG-Nr: [ 879608 ] | 2369 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Das ist falsch und widerspricht den Erfahrungen ALLER großer Flächenlagen der letzten 10 Jahre! Man hat aus größeren Flächenlagen der letzten 10 Jahre auch seine Lehren in der Sache gezogen. Ich kann dir das sagen, was in unserem Einsatzabschnitt im Ahrtal war und was dort geklappt hat und was nicht. Nicht programmierte Gruppen gehörten trotz bundesweiter Einheiten nur bei sehr wenigen dazu. Alle davon waren "Eigenprogrammierungen" aus Bundesländern, die lokale Programmierungen zulassen und dort aus Orten/Städten, die sich nicht an Vorgaben bezüglich gemeinsamer Gruppenprogrammierung hielten. In der Anfangszeit des Digitalfunks war das durchaus ein Problem. Geschrieben von Ulrich C. Red mal mit der Feuerwehr Köln zB. über Magdeburg 2017 - oder mit den Kräften die mit den FuG aus n Bundesländern und z Organisationen genau das Problem hatten! 2017 ist 5 Jahre her. Letztes Jahr war das Problem wie gesagt nur noch in wenigen Fällen vorhanden. Wenn manche das immer noch nicht gemerkt haben und da immer noch meinen. Programmierungen erst vor Ort anpassen zu müssen, kann ich da auch nicht helfen. Wenn einem heute einfällt, zur Vereinfachung der Bedienung auf einem FuG 8b nur 5 Kanäle zu programmieren, wäre das genauso. Da kommt aber keiner auf solche Ideen. Andere propagieren, statt BOS-konformen Analogfunkgeräten nun deutlich günstigere analoge Betriebsfunkgeräte einzusetzen. Damit kommst du aber auch im Abalogfunk genau zu dem Problem, was du hier als eines des Digitalfunks beschreibst. Die üblichen analogen Betriebsfunkgeräte können meist nicht die Anzahl Kanäle, die man für eine BOS-konforme Vielkanalprogrammierung benötigt. Oder man muss die Betriebsart beschränken, z.B. auf WO und bGU. Wenn dann welche in WU funken, steht man auch im dunkeln. Oder man lässt ganze Kanäle weg. Auch dort käme man dann bei überörtlichen Einsätzen zum gleichen Problem, wenn man es nicht organisatorisch löst oder vor Ort programmieren kann. Gruß, Michael | ||||
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