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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Analogfunk soll in Bayern doch nicht so schnell beerdigt werden # | 195 Beiträge | ||
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 879628 | ||
Datum | 21.10.2022 18:11 MSG-Nr: [ 879628 ] | 2339 x gelesen | ||
Hallo, Geschrieben von Ulrich C. Jetzt fehlt mir noch ein Beispiel, wo Du ernsthaft glaubst, dass die Einsatztaktik sich für die Funktechnik ändern muss, oder auch nur soll... Genau, warum sollte man was ändern. Funktioniert doch seit 50 Jahren problemlos, da braucht man auch nix neues. Vielleicht sollten wir den Funk abschaffen und wieder auf berittene Boten setzen. Hat auch mal funktioniert und war auch mal Taktik... Ich sage ja nicht, dass man alles umstellen soll. Ich sage nur, dass man u.U. auch die Taktik der vorhandenen bzw. verfügbaren Technik anpassen muss. Und das ist auch im Kommunkationsbereich schon an vielen Stellen geschehen. Der mobile Zugriff auf alle möglichen Informationen vor Ort über mobile Internetzugänge (z.B. Gefahrstoffinformationen) war auch vor 30 Jahren noch undenkbar. Heute ist das selbstverständlich. Geschrieben von Ulrich C. Die Funktechnik hat die Taktik zu bedienen. Letztere gliedert die Einsatzstelle in Abschnitte, diese werden mit Kanälen oder Gruppen bedient - und das hat zu funktionieren! (Egal ob im Direkt- oder Netzbetrieb, oder eben analogen Einsatzstellenfunk (2m) oder Fahrzeugfunk (4m)) - und wer glaubt, das Prinzip über die Nutzung von digitalen FuG im Netzbetrieb aushebeln zu müssen, der wird sein blaues Wunder erleben... Achso. Wir müssen also bei der strikten Unterscheidung von Fahrzeugfunkgeräten und Einsatzstellenfunkgeräten bleiben und dürfen es darf keinesfalls der GF beim Popeleinsatz das HRT zur direkten Kommunikation nutzen sondern muss das über den Ma oder Melder abwickeln, der das Fahrzeugfunkgerät besetzt hält. Klar doch. haben wir ja schließlich schon immer so gemacht. Die Unterteilung in 2m- und 4m-Funk hat man mehr oder weniger aus technischen Gründen mal so gewählt, die Taktik hat sich daran orientiert. Dass man zumindest bei größeren Einsätzen Fahrzeug- und Einsatzstellenfunk trennt und Abschnitte mit eigenen Kanälen/Gruppen bildet, ist ja auch sinnvoll, das bestreitet wohl niemand. Ansonsten erinnert mich das irgendwie an die englische Gewerkschaft, die bei der Umstellung von Dampf- auf Diesel- und E-Loks durchsetzte, dass auf den Diesel- und E-Loks weiterhin die Heizer mitfuhren. Hat sich aber auf Dauer auch nicht durchgesetzt. Die haben doch die Taktik der Technik angepasst. Gruß, Michael | ||||
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