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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | Fahrrad im FW-Dienst; war: Analogfunk soll in Bayern doch nicht so schnell beerdigt werden | 14 Beiträge | ||
Autor | Paff8enh8olz8 K.8, Süplingen / Sachsen-Anhalt | 880769 | ||
Datum | 15.12.2022 07:54 MSG-Nr: [ 880769 ] | 827 x gelesen | ||
Ich zitiere mal aus dem Buch Unfallrettung von R.F.Lick / H.Schläfer, erschienen 1973 im F.K.Schattauer Verlag Wir schreiben das Jahr 1974. Das FuG 7b ist das Standardgerät der westdeutschen BOS. Aufgrund der hohen Kosten für FuG 7b werden in viele Fahrzeuge Wenigkanalgeräte eingebaut. Hierbei handelt es sich um 4-m Versionen von Betriebsfunkgeräten, die häufig nur mit ein oder zwei Kanälen bequarzt sind. Auch war es Standard, das nicht jedes Fahrzeug über Funk verfügte. Lediglich die Führungsfahrzeuge waren meistens mit Funk ausgestattet. Die 2-m Handfunkgeräte FuG 10 der Firmen AEG-Telefunken und Bosch sind seit 1972 auf dem Markt verfügbar, aber noch nicht weit verbreitet. Im Bereich des Krankentransportes war die Landschaft noch viel bunter. Private Abschlepp- und/oder Taxi-Unternehmen hatten nebenbei einen Krankenwagen, mit dem dann Notfälle gefahren wurden. Einheitliche Leitstellen befanden sich im Aufbau. Im Bereich der Feuerwehren gab es kein einheitliches Namensschema. Erst die Waldbrandkatstrophe in Niedersachsen im Jahre 1975 führte hier zu einem Umdenken und es wurde danach generell nur noch in Vielkanaltechnologie investiert. Die zu dem damaligen Zeitpunkt vorhandenen Wenigkanalgeräte wurden aber trotzdem über viele Jahre weiter genutzt und sind auch heute noch auf manchem älteren Fahrzeug anzutreffen. | ||||
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